Die UN Käerjeng bestätigte ihre Ambitionen im Hinblick auf den direkten Wiederaufstieg in die BGL Ligue und ist als einziges Team noch ungeschlagen.
Genau wie der neue Fusionsverein Titus Petingen qualifizierte sich die UNK fürs Pokalviertelfinale. Mit einem Polster von sechs Punkten auf Canach kann der Herbstmeister mit vollster Genugtuung und Zuversicht überwintern. Canach leistete sich zuletzt zwei Pleiten und ist Zweiter. Titus Petingen folgt mit einem Zähler weniger.
Dahinter lauert Rodange mit einem Rückstand von zwei Punkten auf Canach und wird infolgedessen ebenfalls noch ein Wörtchen um die Aufstiegsränge mitreden. Der Tabellenvierte verfügt vor eigener Kulisse zwar noch über eine völlig weiße Weste, kommt aber auswärts nicht recht zum Zuge. Mit drei Vereinen ist demnach eine ganze Region im Aufstiegsfieber.
Aufschlussreich und kurios
Recht aufschlussreiche und teils kuriose Infos liefern die Tabellen zur ersten und zweiten Halbzeit. Nach 45′ wäre Canach lediglich Achter mit einem Rückstand von neun Punkten auf Käerjeng. In der zweiten Hälfte krempelten die Canacher die Ärmel allerdings jeweils hoch und führen diese Tabelle (46′-90′) an.
Völlig entgegengesetzt schnitt Hesperingen ab. Nach 45′ auf Rang vier, ging dem Swift im zweiten Durchgang jeweils meist die Luft aus und er ist Schlusslicht.
Während die Zahl der Platzverweise um 40% von 25 (2014/15) auf 35 anstieg, ist das Interesse der Zuschauer rückläufig. Der Schnitt pro Spiel sank gegenüber der vergangenen Saison von 168 auf 146, sprich etwa um 13%.
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