Für Andy Schleck reichte es im Ziel des längsten Tagesabschnittes nach 223 Kilometern in Serfaus nur zum zweiten Platz hinter dem Tagessieger Thoma de Gendt. Schleck hatte am Freitag auf den belgischen Radprofi 35 Sekunden Rückstand.
7. Etappe, Vaduz/Liechtenstein – Serfaus-Fiss- Ladis/Österreich (222,8 km): 1. Thomas De Gendt (Belgien) – Vacansoleil 5:38:42 Std.; 2. Andy Schleck (Luxemburg) – Leopard-Trek + 35 Sek.; 3. José Joaquin Rojas (Spanien) – Movistar + 48; 4. Christian Vande Velde (USA) – Garmin- Cervélo + 51; 5. Alberto Losada (Spanien) – Katusha + 54; 6. Sergej Lagutin (Usbekistan) – Vacansoleil + 1:33 Min
Gesamtwertung, nach der 7. Etappe: 1. Damiano Cunego (Italien) – Lampre-ISD 27:09:49 Std.; 2. Bauke Mollema (Niederlande) – Rabobank + 1:23 Min.; 3. Steven Kruijswijk (Niederlande) – Rabobank + 1:36; 4. Fränk Schleck (Luxemburg) – Leopard-Trek + 1:41; 5. Levi Leipheimer (USA) – Radioshack + 1:59; 6. Jakob Fuglsang (Dänemark) – Leopard Trek + 2:38
Im Gesamtklassement gab es keine Wachablösung: Der Italiener Damiano Cunego, 2004 Gewinner des Giro d’Italia, trägt weiter das Gelbe Trikot des Gesamtführenden mit 1:23 Minuten Vorsprung auf den Niederländer Bauke Mollema. Cunego erreichte das Ziel erst knapp fünf Minuten hinter de Gendt. Die Entscheidung fällt wahrscheinlich erst im abschließenden Zeitfahren am Sonntag in Schaffhausen.
Zuerst hatte sich der Belgier de Gendt am Schlussanstieg auf die Höhe von 1429 Metern aus einer 17-köpfigen Spitzengruppe abgesetzt. Dann folgte der Aspirant auf seinen ersten Toursieg im Juli. Aber Andy Schleck gelang es auf den letzten zehn Kilometern nicht, de Gendt zu stellen.
De Maart

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