550.000 Euro für den Meister

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Die Europapokalteilnehmer aus der BGL Ligue können sich nächste Saison auf einen wahren Geldregen freuen. Durch Mehreinnahmen von TV-Geldern werden die Einnahmen quasi verdoppelt.

Der luxemburgische Meister kann sich in der Saison 2015/2016 auf satte 550.000 Euro Einnahmen in der ersten Runde freuen (siehe Grafik). 300.000 Euro gibt es, um die Kosten in der 2. Runde der Champions League zu decken und noch einmal 250.000 Euro, falls der nationale Vertreter die Gruppenphase nicht erreicht.

In dieser Saison gab es 120.000 und 230.000 Euro. Das ist eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um satte 57 Prozent.

110.000 Euro mehr

In der Europa League gibt es in der ersten Runde 200.000 Euro. Das sind 110.000 Euro mehr als in der Saison 2014/15 (siehe Grafik).

BGL-Ligisten, die nicht am Europapokal teilnehmen, bekommen im Schnitt 35 Prozent mehr an Einnahmen durch den „versement de solidarité“. Dieser ist an verschiedene Kriterien wie u.a. an die Zahl der ausgebildeten Trainer gekoppelt.

Diese Gelder werden ausgeschüttet, da die Gesamteinnahmen aus dem Verkauf der Medien- und Werberechte durch die UEFA die Erwartungen übertroffen haben. Im Prinzip fließen 75 Prozent der Gesamteinnahmen aus beiden Wettbewerben an die Vereine.