Aus einer gemeinsamen Mitteilung von ArcelorMittal, Agora und Staat geht hervor, dass auf dem ehemaligen Gelände von Arcelor Esch/Schifflingen im allgemeinen Interesse Wohnraum, Büros, Geschäfte und kollektive Infratsrukturen geschaffen werden sollen.
Eine entsprechende Machbarkeitsstudie soll nun anlaufen. Die Studie soll in zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein.
Das Industriegelände – übrigens das älteste Werk der ehemaligen Arbed und jenes, das durch den Streik im Zweiten Weltkrieg auch eine besondere politische Bedeutung hatte (Hans Adam löste hier mit der Werkssirene den Streik gegen die Nazi-Okkupanten aus) – das seit einigen Jahren vom Stahlproduzenten nicht mehr genutzt wird, wurde nunmehr der Agora zur Verfügung gestellt.
In einer am Dienstagabend vom Staat, ArcelorMittal und Agora gemeinsam verbreiteten Mitteilung, witrdf darauf verwiesen, dass Agora nun mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt wurde.
62 Hektar
Die Studie wird ein Gelände von 62 Hektar umfassen; neben dem Werksgelände werden noch Terrains des „Schlassgoart, des Staates und des „Fonds du rail“ mit einbezogen.
Technisch und wirtschaftlich soll geprüft werden, wie das Gelände für die Einrichtung von Büros, Wohnungen, Geschäfte, Gemeinschaftsinfrastrukturen und Dienstleistungen, die sich in das städtische Netz von Esch und Schifflingen eingliedern.
De Maart
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