14.12.2013 Der Gazastreifen gleicht einem "Katastrophengebiet", so ein Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge. Tausende Haushalte in Israel sind ohne Strom, zwei Menschen starben. (dpa)
Die Al-Aqsa Moschee in Jerusalem. (Tageblatt/Mahmoud Illean)
... (Tageblatt/Dusan Vranic)
Ein Schneesturm auf der Strecke Beirut (Libanon) - Damaskus (Syrien). (dapd/Joseph eid)
In mehreren Vororten von Kairo fiel erstmals seit vielen Jahren Schnee. (dapd/str)
Ein Flüchtlingscamp im Libanon unter einer Schneedecke. (dapd/-)
Schneefall über der syrischen Hauptstadt Damaskus. (dapd/str)
13.12.2013 Ein historischer Schneesturm legte am Freitag Jerusalem lahm. (dapd/Hazem Bader)
Im Gazastreifen waren aufgrund heftiger Regenfälle den dritten Tag in Folge viele Straßen überflutet, die Abwasserkanäle liefen über. (Tageblatt/Adel Hana)
In Gaza-Stadt kämpften die Menschen gegen die Flut. (Tageblatt/Adel Hana)
Heftige Regenfälle hatten das Gebiet aufgesucht. (Tageblatt/Adel Hana)
... (Tageblatt/Nasser Ishtayeh)
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Auch die palästinensischen Städte Ramallah und Bethlehem lagen unter einer Schneedecke. (dapd/Hazem Bader)
... (Tageblatt/Adel Hana)
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Eine palestinensische Familie wärmt sich beim Feuer.. (dapd/Hazem Bader)
(Tageblatt/Nasser Ishtayeh)
(Tageblatt/Nasser Ishtayeh)
Im 800 Meter hoch gelegenen Jerusalem steckten Autos im bis zu 40 Zentimeter hohen Schnee fest. (dapd/Ahmad Gharabli)
Einige große Straßen wurden gesperrt. (dapd/Ahmad Gharabli)
Die Schulen blieben den zweiten Tag in Folge geschlossen. (dapd/Ahmad Gharabli)
Die Behörden riefen die Einwohner auf, zu Hause zu bleiben. (dapd/Ahmad Gharabli)
... (dapd/Ahmad Gharabli)
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In Israel kamen bei eisigen Temperaturen und heftigen Schnee- und Regenfällen mindestens zwei Menschen ums Leben, am Samstag waren immer noch 29.000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Im Gazastreifen mussten tausende Menschen mit Booten aus überfluteten Häusern gerettet werden.
In der Stadt Lod kam Medienberichten zufolge ein Baby bei einem Brand ums Leben, der offenbar durch einen kaputten Heizofen ausgelöst worden war. In Rischon LeZion starb nach Polizeiangaben ein 36-Jähriger, als er versuchte, ein Loch in seinem Dach zu flicken.
Von der Außenwelt abgeschnitten
Wie die israelische Polizei mitteilte, waren 45 Städte und Dörfer im Norden des Landes wegen der Schneemassen weiter vom Verkehr abgeschnitten. Über Nacht seien 200 Autofahrer von verschneiten Straßen geborgen worden.
In Jerusalem hatte der Schnee den Verkehr schon am Freitag weitgehend lahm gelegt. Obwohl am Samstag die meisten Straßen geräumt waren, riefen die Behörden die Menschen auf, lieber zu Hause zu bleiben. Wie der Stromversorger IEC mitteilte, waren allein in Jerusalem 13.000 Haushalte ohne Strom. Die beiden Autobahnen, die in die fast 800 Meter hoch gelegene Hautpstadt führen, waren weiterhin unpassierbar. Obwohl am Sabbat sonst keine Züge fahren, setzten die Behörden zwei Züge nach Tel Aviv und Haifa ein.
Auch das palästinensische Westjordanland und die Städte Ramallah und Bethlehem lagen unter einer weißen Schneedecke. Viele Straßen waren gesperrt und zahlreiche Haushalte hatten nach Angaben eines AFP-Korrespondenten schon seit 48 Stunden keinen Strom mehr. Nach Angaben von Meteorologen war es der stärkste Schneefall in der Region seit 1879. Im Laufe des Tages sollte der Schneefall jedoch nachlassen und Tauwetter einsetzen.
Gazastreifen ein „Katastrophengebiet“
Der Gazastreifen glich am Samstag „einem Katastrophengebiet“, wie das UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) mitteilte. Überall sei „Wasser, so weit das Auge reicht“. 4000 UN-Helfer kämpften gegen die Wassermassen und brachten hunderte Familien in Sicherheit. Sicherheitskräfte der regierenden Hamas holten mit Booten mehrere tausend Menschen aus überfluteten Häusern.
Im israelischen Flachland und an der Mittelmeerküste fiel zwar kein Schnee, dort führten jedoch heftige Regenfälle zu Überschwemmungen. Die Verbindungsstraße nach Tel Aviv musste vorübergehend gesperrt werden, weil ein angrenzender Fluss über die Ufer getreten war.
Auch in Jordanien waren zahlreiche Straßen gesperrt. Am Flughafen der Hauptstadt Amman fielen zahlreiche Flüge aus oder hatten Verspätung. Fast 2800 Menschen mussten von den Behörden aus eingeschneiten oder überfluteten Autos und Häusern gerettet werden.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu