Von den insgesamt rund 40 Tieren seien 35 getestet worden, sagte eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums in Saarbrücken am Montag. Bei rund der Hälfte sei die Rindertuberkulose festgestellt worden. Deshalb müssen alle Rinder geschlachtet und die Kadaver verbrannt werden.
Auch Tiere in rheinland-pfälzischen Betrieben hatten mit Rindern aus der zweiten Herde Kontakt. Zwar waren diese nicht infiziert, trotzdem sollen alle „Kontakttiere“ vorsorglich untersucht werden. Die Ergebnisse dieser Antikörper-Tests liegen laut Landwirtschaftsministerium frühestens Ende dieser Woche vor.
Am vergangenen Donnerstag war die erste Herde im Saarland mit gut 80 Mutterkühen und Kälbern getötet worden. Zur Zeit wird laut Verbraucherschutzministerium eine dritte Herde wegen der Rindertuberkulose getestet, an die vier Mastbullen geliefert worden waren. Von ihr aus seien jedoch keine Tiere weiterverkauft worden. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich am Dienstag vorliegen.
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