Zwischen Windhof und Koerich kam es in der Nacht auf Freitag zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Fahrerin unverletzt blieb. Die Beamten vor Ort bemerkten allerdings Alkoholgeruch, machten einen Atemlufttest und behielten nach dessen Resultat den Führerschein.
Gleiches passierte am Nachmittag in Esch, nur dass der Betroffenen hier so betrunken war, dass er am Unfallort Schwierigkeiten hatte, den Atemlufttest erfolgreich zu absolvieren. Auf dem Revier zur endgültigen Feststellung des Promillewerts ging dann gar nichts mehr; in dem Fall wird eine Blutprobe durchgeführt. Diese verweigerte der Mann. Folge: Führerscheinentzug.
Der Alkohol war aber nicht das einzige Problem dieses Fahrers. Hier die Meldung im Wortlaut:
„Eine Anruferin meldete gestern Nachmittag einen Verkehrsunfall und gab an, dass das Ausfüllen einer gütlichen Einigung nicht möglich sei. Ursache hierfür seien der Verdacht auf Alkoholeinfluss sowie die fehlende Versicherung.
Vor Ort gab die Anruferin an, dass der andere Verkehrsteilnehmer der Unfallverursacher sei, da er die Kurve geschnitten hätte und sich beide Fahrzeuge hieraufhin gestreift hätten. Der Mann machte die Frau für den Unfall verantwortlich.
Da keine Einigung in Sicht war, wurde Protokoll erstellt.
Während der Unfallaufnahme wurde beim Fahrer ein Alkoholgeruch bemerkt. Ein Atemlufttest ergab nach mehreren gescheiterten Versuchen, dass der gemessene Wert doppelt so hoch war wie es zugelassen ist. Des Weiteren konnte der Mann weder einen Führerschein noch eine Versicherung vorzeigen.
An der Dienststelle angelangt, war es dem Mann nicht mehr möglich einen weiteren Atemlufttest durchzuführen. Ihm wurde erklärt, dass in solchen Fällen eine Blutprobe durchgeführt werde, was der Mann jedoch mehrmals verweigerte. Aufgrund der Weigerung wurde ein Führerscheinentzug durchgeführt.“
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