19.04. Die Suche nach Vermissten bei Fukushima ist noch nicht abgeschlossen. (dpa/Koichi Kamoshida)
Noch immer werden Tote aus den Trümmern geborgen. (Koichi Kamoshida)
Eine Frau trauert in der Krisenregion um Angehörige. (Koichi Kamoshida)
Der sogenannte "Megafloat" wird bald in Fukushima ankommen. (Handout)
Eine Dekontaminationskammer in Fukushima. (Handout)
8.4.: Einwohner aus der Sperrzone in der Warteschlange zur medizinischen Kontrolle. (dai Kurokawa)
8.4.: Polizisten aus Osaka räumen am Freitag Trümer in Otsuchi. (Dennis M. Sabangan)
Reaktoren zwei und drei des AKWs in der, von der Tsunami getroffenen, Küstenstadt Onagawa, in der Präfektur Miyagi, im Nordosten Japans. (dai Kurokawa)
Ein Nachbeben der Stärke 7.4 erschütterte Japan an Donnerstag, den 7. April. Viele Menschen flohen in höher gelegene Regionen aus Angest vor einem erneuten Tsunami. (Dennis M. Sabangan)
Bild vom 6. April: Schweres gerät rückt zu Aufräumarbeiten in Fukushima 1 (ho)
Am Mittwoch gelang es, das Leck im Reaktor abzudichten. (dpa)
19.04. Menschenleere Straßen in Futaba, nahe der Atomruine Fukushima. (dpa/Koichi Kamoshida)
Der Tankfloß soll im Kampf gegen die Atomkatastrophe helfen. (dpa)
Die 15 jährige Sota Saseki hat mit Freunden den Wagen ihres Vaters in der Ortschaft Ishinomaki gefunden. (Tageblatt/lee Jin-man)
Japanische Soldaten stochern im Wasser nach möglichen Leichen der Tsunami-Katastrophe. (Tageblatt/lee Jin-man)
Die Rettungskräfte suchen jeden Meter in dem Katastrophengebiet nach Opfern ab. (Tageblatt/lee Jin-man)
Mehr als drei Wochen nach dem verheerenden Tsunami in Japan ist ein aus dem Meer geretteter Hund mit seiner Besitzerin wiedervereint worden. (Tageblatt/Hirotaka Yoshimoto)
In der Ortschaft Rikuzentakata hat der 81-jährige Masataka Unoura einen Baum an der Stelle gepflanzt, wo sein Haus vor der Tsunami-Welle stand. (Tageblatt/lee Jin-man)
In der Ortschaft Shichigahama sucht die Armee nach Opfern des Tsunamis. (Tageblatt)
Dieser Mann harrt seit Wochen in der Ortschaft Rikuzentakata auf den Ruinen seines Hauses aus. (Tageblatt/Tsuyoshi Matsumoto)
Im weiten Umfeld der Atomanlage Fukushima müssen die landwirtschaftlichen Erträge vernichtet werden. (Tageblatt/Kanji Tada)
Anti-Atom Demonstranten mit Atemschutz. (dpa/Franck Robichon)
19.04. Strahlenmessung bei einer Grundschule in Kawamata nahe Fukushima. (dpa/Koichi Kamoshida)
Radioaktiv verseuchtes Wasser läuft aus dem Block 2 des Fukushima-Reaktors. (dpa)
Elektrokabel und verseuchtes Wasser im Inneren des Reaktors. (dpa)
Der japanische Ministerpräsident Naoto Kan am Samstag bei den Arbeitern von Tokyo Electric Power (Tepco). (dpa)
Risse an Block 2 des Fukushima-Reaktors. (dpa)
Tepco-Arbeiter sprühen Schutzmittel am Fukushima-Gelände. (dpa)
Japanische Marine auf der Suche in der nordöstlichen Stadt Ishinomaki (Tageblatt)
Suchaktion in der nördlichen Stadt Miyako (Tageblatt)
Einkauf auf dem Markt in Kesennuma, auf dem Dach eines Gebäudes (Tageblatt)
Helikopter in Ishinomaki, im Norden Japans (Tageblatt)
Japanische Polizeibeamte in Rikuzentakata (Tageblatt)
Japan Ministerpräsident Naoto Kan gerät zunehmend in die Kritik. (Prime Minister)
Auf dem Fahrrad in den Trümmern von Rikuzentakata (Tageblatt)
Eine Frau auf der Suche nach ihren Sachen in den Trümmern der Stadt Rikuzentakata (Tageblatt)
Marine-Soldaten auf der Suche nach Opfern (Tageblatt)
Erdbeben- und Tsunami-Opfer in einer Notunterkunft in der nordöstlichen Stadt Ofunato (Tageblatt)
Opfer in einer Notunterkunft im Nordosten Japans (Tageblatt)
Erstmals seit dem Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami am 11. März hat das japanische Kaiserpaar persönlich Opfer der Katastrophe getroffen. (Tageblatt/Issei Kato)
Der Monarch nahm sich eine Stunde Zeit, um in einer Notunterkunft in Tokio Menschen Mut zu machen, die ihre Häuser hatten verlassen müssen. (Tageblatt/Issei Kato)
Kaiser Akihito und seine Frau Michiko besuchten am Mittwoch bei Tokio eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Präfektur Fukushima. (Tageblatt/Issei Kato)
In der Präfektur Fukushima werden Bodenproben entnommen. (Tageblatt/Tsuyoshi Yoshioka)
Hilfslieferungen aus China werden verladen. (Tageblatt)
Die japanische Opposition hat ihm Versagen bei der Bewältigung der Naturkatastrophen und des Atomunglücks vorgeworfen und zum Rücktritt aufgefordert. (Franck Robichon)
In der Ortschaft Ofunato in der Präfektur Iwate werden Fahzeuge gesammelt, die den Fluten zum Opfer fielen. (Tageblatt)
Im Hafen Onahama in der Küstenstadt Iwaki werden Matrosen auf Radioaktivität kontrolliert. (Tageblatt/Satoshi oga)
Wegen der starken Radioaktivität im Bereich der Atomreaktoren von Fukushima werden jetzt Drohnen mit Kameras eingesetzt. (Tageblatt)
Die Drohne beim Überflug der Reaktor-Anlage. (Tageblatt)
Reaktor 3 in Fukushima. (Tageblatt)
Reaktor 4 in Fukushima. (Tageblatt)
In der Küstenortschaft Yamada haben die Aufräumarbeiten nach dem Tsunami begonnen. (dapd/Nicolas Asfouri)
Bagger schlagen Schneisen in die Zerstörte Ortschaft (dapd/Nicolas Asfouri)
Kraftstoff ist Mangelware: In Tokio bilden sich lange Schlangen vor den Tankstellen. (dapd/Nicolas Asfouri)
Aus dem AKW Fukushima tritt derzeit anscheinend hochgiftiges Plutonium aus. Noch in Jahrtausenden wird dieses Plutonium gefährlich sein. (Tageblatt)
Sein größter Parteirivale,Ichiro Ozawa, warnt vor "weiteren Katastrophen" wegen Kans Krisenmanagement. (dai Kurokawa)
Die Armee versorgt die Menschen in der Tsunami-Region. (Tageblatt/Vincent yu)
Trauernde Familienmitglieder vor ihrem verschütteten Haus. Unter den Trümmern werden noch die Leichen der Familie vermutet. (Tageblatt/Norimitsu Masuda)
Wochen der Ungewissheit warten auf die Tsunami-Opfer. (Tageblatt/Vincent yu)
Rund um das Kraftwerk wird die radioaktive Strahlung gemessen (Tageblatt)
Familienangehörige auf Opfersuche (Tageblatt)
Immer neue Massengräber werden in den Tsunami-Gebieten angelegt (Tageblatt)
Lange Schlangen vor den völlig überfüllten Tankstellen (Tageblatt)
Frischwasser für die Krisenregion (Tageblatt)
Ein Mitglied der Umweltorganisation Greenpeace misst mit einem Geiger-Zähler, die radiaktive Belastung in Itate, 40 Kilometer nordwestlich von Fukushima. (Greenpeace Hand)
Viele Menschen hat die Naturkatastrophe getroffen: Schuhe in einem Lager für Erdbebenopfer. (Franck Robichon)
Toshiro Yokota, 63, verbrennnt "heiliges Holz" für die Opfer des Tsunamis. (Kimimasa Mayama)
Die EU-Kommissarin für Humanitäre Hilfe, Kristalina Georgiewa (Bulgarien) besuchte die Krisenregion. (Franck Robichon)
Verwüstungen soweit das Auge reicht. (Tageblatt/Matt Dunham)
Auf der Suche nach Angehörigen. (Tageblatt/Mark Baker)
Im weiten Umkreis der Atomkraftanlage werden die Bewohner auf radioakive Verstrahlung getestet. (dapd/ken Shimizu)
Viele Menschen müssen noch immer in Notunterkünften hausen. (Tageblatt/Mark Baker)
Täglich werden in dem Tsunamie-Gebiet Leichen geborgen. (dapd/Nicolas Asfouri)
Gemüse wird auf radioaktive Stoffe kontrolliert. (Tageblatt/Wally Santana)
Fukushima Eins wird zum Problemreaktor. (Tageblatt)
Techniker bei ihrer Arbeit im AKW Fukushima. (Nuclear and Industrial Safety ag)
Ein Ingenieur prüft die Anlagen im zentralen Kontrollraum des Atommeilers. (Nuclear and Industrial Safety ag)
TEPCOs Direktor Masataka Shimizu (l.) besucht am Montag, dem 11. April, Opfer der Umweltkatastrophe. (Koichi Kamoshida)
Techniker in Schutzkleidung vor ihrem Einsatz. (Handout TEPCO)
Sie versuchen die Stromversorgung der Reaktoren wieder herzustellen. (Handout TEPCO)
Eine Greenpeace-Mitarbeiterin misst die Radiaktivitätswerte in Koriama. (Greenpeace ha)
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Am Atomkraftwerk Fukushima hat der Betreiber Tepco am Montagabend (Ortszeit) damit begonnen, radioaktiv verseuchtes Wasser kontrolliert ins Meer abzuleiten. Die verstrahlten Wassermassen in verschiedenen Teilen der Atomruine behindern das weitere Vorgehen der Arbeiter. Insgesamt sollen 11.500 Tonnen abgelassen werden, darunter 1500 Tonnen angesammeltes Grundwasser, berichtete die japanische Agentur Kyodo. Die Radioaktivität der Flüssigkeit liegt nach Angaben von Tepco um das 100-Fache über dem gesetzlichen Grenzwert. Damit strahle die Flüssigkeit nur schwach.
Ein sogenannter „Megafloat“ soll nun helfen, das verseuchte Wasser am Abfliessen zu hindern. (dpa)
Wegen der ungelösten Atomkrise in Fukushima zweifelt die japanische Regierung inzwischen an den eigenen Klimaschutzzielen. Es könne sein, dass das Ziel einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 25 Prozent im Vergleich zum Stand von 1990 überdacht werden muss, sagte Regierungssprecher Yukio Edano am Montag. Noch aber gebe es keine Pläne, das Klimaschutzziel zu korrigieren. Das hänge davon ab, wie die Krise um das leckgeschlagene AKW Fukushima Eins bewältigt wird. Es gebe keinen Zweifel daran, dass sich die Katastrophe auf verschiedene Sektoren des Landes stark auswirken werde, sagte Edano. Atomenergie trägt in Japan bisher 30 Prozent zur Stromversorgung bei. (dpa)
Der Betreiber Tepco will des Weiteren Barrieren errichten, um eine weitere Verseuchung des Meers zu verhindern. Zudem wurde weißes Färbemittel in das Wasser geleitet, um den genauen Verlauf von verseuchten Wasser in der Anlage festzustellen und weitere Lecks aufzufinden. Da das gefärbte Wasser jedoch nicht bei den Abflussausgängen anlangte, werde befürchtet, dass das Wasser aus Gesteinschichten unterhalb von Rohren durchsickere, berichtete die Agentur Jiji unter Berufung auf Tepco.
Leck entdeckt
Zuvor hatten Arbeiter einen 20 Zentimeter langen Spalt in einem Kabelschacht des Turbinengebäudes von Reaktor 2 entdeckt. Die Regierung warnte, dass es Monate dauern könnte, das Leck zu schließen. Derweil wurde laut der Nachrichtenagentur Kyodo außerhalb der 30-Kilometer-Sicherheitszone um das Kraftwerk Radioaktivität oberhalb der erlaubten Grenzwerte gemessen.
Die Regierung überlegt nun, die Reaktoren des Kraftwerks zu versiegeln. Wie Kyodo unter Berufung auf informierte Kreise meldete, wird erwogen, eine Hülle über die 45 Meter hohen Reaktorgebäude zu bauen und zu versiegeln. Bei dem Erdbeben und Tsunami von vor über drei Wochen starben nach neuesten Angaben 12 157 Menschen, 15.496 weitere werden vermisst.
In der japanischen Unglücksprovinz Fukushima sind nun auch in Shiitake-Pilzen radioaktive Substanzen gefunden worden. Wie japanische Medien am Montag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium berichteten, wurde in Pilzen in der nordöstlichen Stadt Iwaki Jod-131 gefunden, dessen Konzentration um das 1,55-Fache über dem gesetzlichen Grenzwert liegt. Bei Cäsium war es das 1,78-Fache. Die Provinzregierung wies 23 Pilzbauern in der Stadt an, keine der Pilze mehr auszuliefern.