Samstag15. November 2025

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US-Söldner im Einsatz

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US-Söldner sollen einem Bericht zufolge für die ukrainische Regierung Guerillaeinsätze im Gebiet der abtrünnigen ostukrainischen Stadt Lugansk koordinieren und führen. Unser Liveblog.

15:50 ++Der russische Vize-Regierungschef Dmitri Rogosin hat im Ukraine-Konflikt einen diplomatischen Nebenkriegsschauplatz eröffnet: Wie das rumänische Außenministerium erklärte, drohte Rogosin in einer Twitter-Nachricht, mit einem strategischen Bomber das rumänische Territorium anzusteuern, wenn ihm erneut Überflugrechte mit einer zivilen Maschine verweigert würden. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP.

15:14 ++Der Polizeichef von Mariupol, der von prorussischen Kräften entführt worden war, ist ukrianischen Medienberichten zufolge tot, angeblich gehängt, aufgefunden worden.

Der Polizeichef von Mariupol, der von prorussischen Kräften entführt worden war, ist Medienberichten zufolge tot, angeblich gehängt, aufgefunden worden.

14:10 ++ Separatisten vermelden hohe Beteiligung an Referendum in Ostukraine.

13:01 ++Die ukrainische Übergangsregierung hat das Referendum über die Abspaltung der östlichen Regionen Lugansk und Donezk als „kriminelle Farce“ bezeichnet.

11:03 ++ Im ostukrainischen Gebiet Lugansk sollen Regierungstruppen Stellungen prorussischer Kräfte attackiert haben. Die Einheiten rückten mit schwerem Militärgerät auf die Siedlung Nowoajdar rund 60 Kilometer nördlich der Stadt Lugansk vor, sagte ein Führungsmitglied der Separatisten am Sonntag der Agentur Interfax.

Eine unabhängige Bestätigung lag zunächst nicht vor. Zudem halte die Nationalgarde in einigen Bezirken die Bürger von der Teilnahme am umstrittenen Referendum über eine Abspaltung ab, hieß es. Straßen seien mit Kriegsgerät versperrt. Dort gebe es zudem Internet- und Telefonprobleme. Die Zentralregierung erkennt die Befragung nicht an.

10:11 ++Die ukrainische Armee soll offenbar Unterstützung von 400 US-Söldnern bekommen haben. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Geheimdienstdokumente.

Die Kämpfer vom Militärdienstleister Academi (früher Blackwater) sollen demnach bei Kämpfen gegen die prorussischen Separatisten rund um die Stadt Slowjansk zum Einsatz gekommen sein. Der Auftraggeber sei noch nicht bekannt.

10:01 ++ Proukrainische Medien berichteten hingegen von geringer Beteiligung. Viele Menschen wüssten nicht, wo sie abstimmen könnten, oder seien schlichtweg nicht interessiert.

In der angrenzenden „Volksrepublik Lugansk“ sprachen die Aktivisten am Vormittag von 22 Prozent Beteiligung. Die Abstimmung soll bis 22.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MESZ) laufen. Insgesamt soll es mehr als drei Millionen Wahlberechtigte geben.

9:59 ++Nach Angabe der Separatisten ist das umstrittene Referendum auf riesiges Interesse gestoßen.

Fotos aus der Gebietshauptstadt Donezk zeigten lange Schlangen vor „Wahllokalen“. Einwohner warfen ihre Stimmzettel in durchsichtige Urnen, auf die die schwarz-blau-rote Flagge der „Volksrepublik“ geklebt war.

6:57 ++In der Nacht waren in der Rebellenhochburg Slawjansk zahlreiche schwere Detonationen zu hören, wie ein die Nachrichtenagentur AFP berichtete. Von Mitternacht an war etwa eine Stunden lang vom Stadtrand schweres Geschützfeuer zu vernehmen. Zudem waren Maschinengewehrsalven zu hören. Bereits am Abend hatte es in Andrijwka am südlichen Zugang der Stadt Feuergefechte zwischen den porussischen Milizen und den ukrainischen Sicherheitskräften gegeben, die seit einer Woche die Industriestadt von 110’000 Einwohnern belagern.