17.01.2014 Bei einer Granatenattacke sind 22 Demonstranten in der thailändischen Hauptstadt Bangkok verletzt worden.
11.01.2014 Seit Wochen protestiert die Opposition in Thailand gegen die Regierung von Yingluck Shinawatra. (dpa)
Die Lage vor einer Großdemo am Sonntag ist äußerst angespannt. Die Armee erklärte erneut, dass sie keinen Putsch plane. (dpa)
14.12.2013 Der oberste Befehlshaber der Streitkräfte, Thanasak Patimaprakorn erklärte bereits im Dezember 2013: "Am besten kann das Problem durch Verhandlungen überwunden werden." (Tageblatt)
Bei einem Treffen mit Oppositionsführer Suthep Thaugsuban (l.) bekräftigte der Armee-Chef noch einmal, dass sich das Militär im Konflikt zwischen Opposition und Regierung nicht einmischen wird. (dapd)
10.12.2013 Unter Tränen sprach Thailands Regierungschefin Yingluck Shinawatra zu den Demonstranten. (Tageblatt)
Sie appelierte an die protestierenden Regierungsgegner die Demonstrationen zu beenden und die Neuwahl als Lösung des Konflikts zu akzeptieren. (Tageblatt)
09.12.2013 Nach wochenlangen Protesten kündigt Thailands Regierungschefin Yingluck Shinawatra die Auflösung des Parlaments an. (dpa)
Die Demonstranten wollen zum Wochenbeginn erneut auf die Straße gehen. (dpa)
02.12.2013 Die Proteste gegen die Regierung in Thailand spitzen sich zu. (Tageblatt/Sakchai Lalit)
Die Polizei setzte Tränengas ... (Tageblatt/Sakchai Lalit)
15.01.2014 Bei Schüssen während der Anti-Regeriungsdemos in Bangkok sind zwei Menschen verletzt worden. (dapd)
... und Wasserwerfer gegen die Demonstranten. (Tageblatt/Vincent Thian)
Bei Ausschreitungen in Bangkok sind am Samstag (30.November) vier Menschen getötet worden. (dapd/Nicolas Asfouri)
... (dapd/Nicolas Asfouri)
Wegen der anhaltenden Proteste gegen die Regierung am Samstag (30. November) hat die Polizei in Bangkok ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. (dapd/Pornchai Kittiwongsakul)
5000 Polizisten schützen den Regierungssitz. (dapd/Nicolas Asfouri)
.... (dapd/Indranil Mukherjee)
Tausende Gegner der Regierung in Thailand haben am 29. November 2013 das Hauptquartier der Armee in Bangkok gestürmt. (Barbara Walton)
Im Innenhof versammelten sich Flaggen schwenkende Regierungsgegner. (Barbara Walton)
Seit Wochen gehen tausende Einwohner auf die STraßen in Bangkok, um gegen die Regierung zu protestieren. (dapd)
28.11.2013 Thailands Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra zeigt sich nach dem Misstrauensantrag im Parlament gelassen. Die Mehrheit der Abgeordnete stimmte für sie. (Tageblatt)
Der Protestführer, Thailands Ex-Regierungschef Suthep Thaugsuban kündigte an, die Proteste weiterhin anzuführen und notfalls "auf dem Schlachtfeld zu sterben". (Tageblatt/Sakchai Lalit)
27.11.2013: In Thailand weiten Gegner der Regierung von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ihre Proteste aus (Tageblatt/Sakchai Lalit)
Die Demonstranten wollen die Regierung zum Rücktritt zwingen. (Tageblatt/Wason Wanichakorn)
Am 25. November 2013 stürmten Oppostionelle Regierungsgebäude in der thailändischen Hauptstadt Bangkok. (Tageblatt/Sakchai Lalit)
Zuerst drangen sie in das Finanzministerium (Bild), später ins Außenministerium ein. (Tageblatt-Archiv/Chaiwat Subprasom)
Sie hatten sich zuvor Zugang zum Gelände verschafft. (Tageblatt/Sakchai Lalit)
Das Gebäude war nur von wenigen Polizisten bewacht. (Tageblatt-Archiv/Chaiwat Subprasom)
Der Anführer der Demonstration, Suthep Thaugsuban (l.), rief die Menge auf, in die Gebäude zu gehen und Strom- und Wasserzufuhr zu unterbrechen - aber nichts zu zerstören. (Tageblatt-Archiv/Chaiwat Subprasom)
Im Innern des Finanzministeriums machten sie Souvenirfotos. (Tageblatt-Archiv/Damir Sagolj)
Sie fordern den Rücktritt der Regierung und die Einsetzung eines Nationalen "Volksrats". Dessen Mitglieder sind nicht demokratisch gewählt. (dapd)
Die Aktion ist Teil eines gross angelegten Protests der Opposition. (Tageblatt-Archiv/Chaiwat Subprasom)
Sie fordert den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra, der Schwester des im Exil lebenden früheren Regierungschefs Thaksin Shinawatra. (Tageblatt/Rungroj Yongrit)
Die Opposition wirft ihr vor, Thaksin kontrolliere nach wie vor die thailändische Regierung. Thaksin war 2006 nach einem Militärputsch abgesetzt worden, 2008 floh er aus Thailand. (Tageblatt-Archiv/Chaiwat Subprasom)
Thaksin war 2006 nach einem Militärputsch abgesetzt worden, 2008 floh er aus Thailand. (Tageblatt/Jon Super)
Immer mehr Menschen versammeln sich auf den Straßen Bangkoks. (Tageblatt-Archiv/Kerek Wongsa)
Dutzende Schulen entlang der Route der Demonstranten blieben geschlossen. (AP/Wason Wanichakorn)
Die Polizei hatte stellenweise keine Chance. (Tageblatt/Wason Wanichakorn)
14.01.2014 Die Regierungsproteste in der thailändischen Hauptstadt Bangkok gehen weiter. (Tageblatt)
Die Demonstranten wollen mit ihrem Marsch zu den Verwaltungsgebäuden, die Beamten an ihrer Arbeit hindern. (dapd)
Der Oppositionsführer Suthep Thaugsuban mischt sich unter den demonstranten. Einer seiner Unterstützer spendet Geld für die Fortsetzung der Proteste. (Tageblatt)
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„Ich habe schon so viel nachgegeben, ich weiß nicht, wie ich noch weiter nachgeben soll“, sagte sie am Dienstag nach Angaben des Nachrichtenportals „Khao Sod“ auf einer Pressekonferenz.
Die Oppositionellen allerdings wollen keine Neuwahlen, die die Regierungspartei wieder gewinnen dürfte, sondern eine tiefgreifende Reform des politischen Systems. In der Nacht zum Dienstag schliefen rund 2000 Demonstranten auf den Straßen rund um den Regierungssitz, vor dem sich am Vortag mehr als 100 000 Demonstranten versammelt hatten.
„Die Familie Shinawatra vertreiben“
Yingluck Shinawatra, die seit der Auflösung des Parlaments am Montag weiter als Übergangs-Ministerpräsidentin im Amt ist, strebt bei der Neuwahl am 2. Februar erneut das Amt der Regierungschefin an. Sie sei von ihrer Partei Pheu Thai als Spitzenkandidatin nominiert worden, berichtete die Zeitung „The Nation“.
Die Demonstranten hingegen wollen ihren sofortigen Rücktritt. Ihr Ziel ist es, die ganze einflussreiche Familie Shinawatra aus der thailändischen Politik drängen. Der Protest richtet sich vor allem gegen Thaksin Shinawatra, den älteren Bruder von Yingluck, der aus dem Exil die Fäden zieht. „Der Mob will die ganze Shinawatra-Familie vertreiben, dürfen wir also gar nicht mehr in Thailand bleiben?“, fragte die Regierungschefin nach Angaben von „Khao Sod“, und begann zu weinen.