Er warf dem erzkonservativen Sieger Ted Cruz am Mittwoch Betrug vor und verlangte, die Wahl zu wiederholen oder Cruz‘ Sieg zu annullieren. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Rand Paul zog die Konsequenzen aus seinem schlechten Abschneiden in Iowa und zog sich aus dem Rennen zurück.
„Ted Cruz hat Iowa nicht gewonnen, er hat es gestohlen. Deshalb waren alle Umfragen so falsch, und deshalb bekam er viel mehr Stimmen als vorhergesagt“, schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Er warf Cruz vor, kurz vor der Wahl bekannt gegeben zu haben, dass der republikanische Präsidentschaftsbewerber Ben Carson das Handtuch werfe. Dadurch hätten viele Wähler statt für Carson für Cruz gestimmt.
Der Senator aus Texas holte in Iowa, dem ländlichen Bundesstaat im Mittleren Westen 27,7 Prozent der Stimmen. Trump, den letzte Umfragen vorne gesehen hatten, kam auf 24,3 Prozent. Dicht dahinter folgte der als gemäßigt konservativ geltende Senator aus Florida, Marco Rubio. Er schnitt mit 23,1 Prozent deutlich besser ab als die Umfragen erwarten ließen.
De Maart
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