In der Gemeinderatssitzung am Donnerstag will der Schöffenrat den Räten das Konzept für eine „Fixerstuff“ vorstellen und sie über weitere Schritte informieren. Am Nachmittag soll dann die Öffentlichkeit via Pressekonferenz in Anwesenheit von Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo über das Projekt und sein Konzept informiert werden.
Die Escher „Fixerstuff“ solle vorrangig ein Raum zum Drogenkonsum werden, in dem jedoch nicht nur Wert auf ein sogenanntes „niederschwelliges“ Angebot gelegt werde, erklärte Ressortschöffin Vera Spautz gegenüber dem Tageblatt im Februar. „Das Konzept beinhaltet auch begleitende Maßnahmen wie pädagogische Betreuung, Hilfe bei der Suche nach Arbeit und einer Wohnung sowie Aussteigerprogramme“, so Spautz damals. Die Standortfrage war zu dem Zeitpunkt aber noch nicht geklärt.
Luxemburger Straße
Nun ist sie es. Wie dem Tageblatt von mehreren Quellen bestätigt wurde, lautet die Adresse: Luxemburger Straße, Nummer 130. Das Haus am Lieferanteneingang der Lallinger Cactus-Filiale. Aus gut informierten Kreisen heißt es, dass die „Fixerstuff“ an sich in Containern hinter besagtem Haus eingerichtet werden soll. Im Haus selbst sollen Büros, etwa für die Escher „Jugend- an Drogenhëllef“, die vom Escher Zentrum an die Luxemburger Straße umziehen wird, untergebracht werden. Es heißt auch, dass die geplante Einrichtung viel kleiner werden soll als ihr bereits bestehendes hauptstädtisches Pendant „Abrigado“.
De Maart

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