Staatliche Server wurden angegriffen

Staatliche Server wurden angegriffen
(ole Spata/ dpa)

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Die staatlichen Internet-Infrastrukturen wurden Ziel eines sogenannten DDoS-Angriffs. Daten wurden jedoch nicht entwendet.

Seit Montagmorgen funktionierten die staatlichen Internet-Infrastrukturen nicht mehr. Das „Centre des technologies de l’information de l’Etat“ (CTIE) teilte über Twitter mit, dass es sich um eine so genannten „distributed denial of service attack“ (DDoS) handele. Dies bestätigte der Direktor des CTIE, Gilles Feith in einem RTL-Interview.

Zahlreiche Internetseiten von Behörden und Ämtern waren somit teils lahmgelegt oder nur sehr schwer zu erreichen. Am Montagabend beruhigte sich das Ganze und die Internetseiten seien wieder abrufbar. Daten wurden bei dem Vorfall nicht gestohlen, bestätigte Gilles Feith ebenfalls.

Gründe unklar

Aus welchen Gründen es zu diesem Angriff kam und mit welchem Ziel konnte der Direktor des CTIE noch nicht sagen.

Bei einer DDoS-Attacke wird der Server absichtlich oder durch einen technischen Defekt mit Daten überschüttet, bis er Überlastet und somit vollkommen blockiert.