Schluss mit der Raserei

Schluss mit der Raserei
(Francois Besch)

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Dass ein Laster mit einer für einen Ortskern unangepassten Geschwindigkeit an einem vorbeidonnert, wird in Hobscheid bald der Vergangenheit angehören. Demnächst beginnen nämlich hier die Arbeiten an der Einrichtung einer Tempo-30-Zone.

Die Staatsstraße CR 106 soll in der Ortschaft Hobscheid auf einer Gesamtlänge von 550 Metern rundum erneuert werden.

Gemeinsam mit dem Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und „Ponts et Chaussées“ hat die Gemeinde einen Plan ausgearbeitet, der die Einrichtung einer 135 Meter langen Tempo-30-Zone inmitten des Dorfkerns, im Bereich der „Maison des générations“, vorsieht.

Dies soll einerseits zu einer Verkehrsberuhigung in der viel befahrenen Straße zwischen Kreuzerbruch und Steinfort beitragen, andererseits aber auch für mehr Sicherheit und eine bessere Lebensqualität bei den Dorfbewohnern sorgen. Die Straße wird eine Breite von sechs Metern haben und im Bereich der Tempo-30-Zone eine erhöhte, von zwei Bürgersteigen gesäumte Fahrbahn. Gleichzeitig werden „Hindernisse“, wie etwa Bäume, dafür sorgen, dass sich zwei Fahrzeuge hier zwar kreuzen können, dazu allerdings langsamer fahren müssen.

Sicherheit und Lebensqualität

Außerhalb der Tempo-30-Zone wird die Straße ebenfalls über zwei Bürgersteige verfügen. Zusätzlich wird auf einer Fahrbahnseite ein Parkstreifen eingerichtet.

Für diese Arbeiten an der als „Phase 1“ bezeichneten Erneuerung des CR 106 sind rund 330 Arbeitstage vorgesehen. Der Beginn der Arbeiten ist für Mitte Juni geplant.