Der Direktor der Luxemburger Straßenbauverwaltung, René Biwer, ist 63 Jahre alt. Er geht in Pension. Der Chef der „administration des Ponts & Chaussées“ studierte in Zürich (CH). Er ist gelernter Bauingenieur.
Seine Karriere bei der Straßenbauverwaltung hierzulande begann 1978. Er leitete zwischen 1993 und 2005 die „Division centrale de la voirie“, die inzwischen „Division des travaux neufs“ heißt. Danach war er für sechs Jahre beigeordneter Direktor der Behörde, ehe er am 1. Januar 2012 den Chef-Posten übernahm. Zu den großen Erfolgen seiner Laufbahn gehörten unter anderem die Umgehungsstraße von Luxemburg-Stadt (die sog. „pénétrante Sud“), die Straßenverbindung mit dem Saarland, die „liaison Micheville“ und die Nordstraße (A7).
Sein Nachfolger, Roland Fox, ist seit 2016 sein Stellvertreter. Davor war er , von 2011 bis 2015, Verantwortlicher der „Division des travaux neufs“. Der neue Direktor arbeitet seit 1992 für die Behörde. Er war dort ebenfalls „Chef de la division des services régionaux de Diekirch“. Der 53-jährige Familienvater und begeisterter Trompetenspieler war außerdem maßgeblich an der Fertigstellung der A7 beteiligt. Der gelernte Zivilingenieur studierte in der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Er leitet ab Montag, den 1. Mai, die Geschicke einer Behörde, die im ganzen Land aktiv ist und mehr als 1.100 Arbeitnehmer beschäftigt.
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