Am Freitag stellte der Finanzminister Pierre Gramegna der Budgetkontrollkommission sowie der Finanz- und Budgetkommission die Zahlen des Staatshaushaltes für die ersten drei Trimester von 2016 vor.
Auf zentralstaatlicher Ebene hat sich das Saldo weiter verringert. Somit habe sich die Prognose bei der Ausarbeitung des Staatshaushaltes für 2017 bestätigt, so Gramegna. Der zentralstaatliche Saldo habe sich am 30. September 2016 um 43,5 Millionen Euro im Vergleich zur selben Periode im Vorjahr verbessert. Zurzeit befinde sich der Saldo bei -208 Millionen Euro, so der Finanzminister weiter.
Weniger Staatsausgaben
Zu beachten sei laut Gramegna außerdem, dass die Staatsausgaben langsamer ansteigen als die Einnahmen (+4,4% gegen +4,9%). Zusätzlich müsse man die Steigerung wichtiger Direktinvestitionen zwischen September 2015 und September 2016 unterstreichen, sagt er. Diese würden sich auf +26,0 Prozent belaufen und somit einen Anstieg von +233,7 Millionen Euro ausmachen.
«Die Zahlen zeigen, dass die Politik des Staatshaushalts seine Früchte trägt. Die Ausführung des Staatshaushalts 2016 stimmt mit den Prognosen überein. Das Defizit sinkt. Insofern hält der Staat die Investitionen auf einem hohen Niveau, insbesondere um weiter die Modernisierung unserer Infrastrukturen voran zu treiben und den Grundstein für ein qualitatives Wachstum innerhalb der kommenden Jahre zu legen», betont Gramegna.
De Maart
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