Es wird, wenn auch größtenteils mit öffentlichen Mitteln finanziert, formell unabhängig sein und deshalb die Rechtsform einer Stiftung erhalten. Dies wird derzeit noch vom Justizministerium überprüft; gibt es grünes Licht, kann das Zentrum an den Start gehen. Denn die Vorarbeiten sind gemacht, so Marc Schoentgen, im Bildungsministerium zuständig für das Projekt.
Im Überblick
– Zentrum für politische Bildung öffnet vor Ende des Jahres im „eduPôle“ in Walferdingen.
– Unabhängigkeit vom Staat durch Aufbau als Stiftung.
– Trotzdem von staatlichen Geldern finanziert.
– Inhalte werden vom Verwaltungsrat (Vertreter aus Zivilgesellschaft und Ministerien) bestimmt.
– Wissenschaftlicher Beirat hilft bei konzeptueller Weiterentwicklung.
– Anfangs ca. fünf hauptberufliche Mitarbeiter.
– Aufgaben: Partizipation unter Jugendlichen anregen, Vermittlung demokratischer Werte, neutrale/ausgewogene Informationen zu Wahlen, aktuellen Themen oder dem politischen System, Organisation von Aktivitäten (z.B. Parlamentsbesuche).
„Ermutigen, unterstützen, vernetzen“
„Das Zentrum soll vor allem dazu dienen, Initiativen zu ermutigen, zu unterstützen, zu finanzieren, Partner zu sein, zu vernetzen“, so Bildungsminister Claude Meisch über die Zielsetzungen des Zentrums.
Weitere Details lesen Sie in der Tageblatt-Ausgabe vom 17. August (Print und Epaper).
De Maart

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