Montag3. November 2025

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Nur noch vier Regionen

Nur noch vier Regionen
(Hmontaigu)

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Die gegensätzliche Positionen von Polizei und Politik, nach Veröffentlichung des Audits über die Funktionsweise, scheinen näher zusammengerückt.

Dies erklärten jedenfalls Minister und SNPGL gestern. Den ganzen Nachmittag über saßen Minister Etienne Schneider, Staatssekretärin Francine Closener, Polizeidirektor Philippe Schrantz und Vertreter der Polizeigewerkschaften im Ministerium zusammen, um über die künftige Ausrichtung der „Police grand-ducale“ zu beraten.

Viel Konkretes gab es noch nicht zu berichten; mehrere solcher Arbeitssitzungen stehen noch an, um dem Ziel, der Reform also, näherzukommen. Im Hintergrund arbeiten mehrere Arbeitsgruppen zu diversen Themen. Es war jetzt an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Die Arbeitsgruppen brauchten in verschiedenen Fragen die Stellungnahme der Politik, um weiterarbeiten zu können.

Wie Schneider gestern betonte, sei das Ziel der Reform, eine effizientere Polizei aufzustellen, somit die allgemeine Sicherheitslage zu verbessern, und auch die Karrieremöglichkeiten der Beamten zu verbessern.

Nachdem aus der Fusion von Gendarmerie und Polizei sechs Polizeiregionen hervorgegangen waren, stellte man in der Praxis fest, dass dies zu Problemen führte, da sich die Regionen nicht mit den Gerichtsbezirken überschnitten. Künftig soll es vier Regionen geben, deren Territorium noch genau definiert werden muss, die aber entweder der Gerichtsbarkeit Diekirch oder jener in Luxemburg unterstehen, so Schneider.

Weitere Details vom Treffen, sowie Hintergrundinformationen, gibt es in der Freitagsausgabe des Tageblatts und im E-Paper.

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