Noch ist nichts vom Tisch

Noch ist nichts vom Tisch
(Alain Rischard/editpress)

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Der Sozialplan für "Hëllef Doheem" ist eingefroren. Gewerkschaften, Regierung und die Pflegedienst -Direktion wollen in den kommenden Wochen die Details klären.

Der angekündigte Sozialplan bei der Pflegeeinrichtung „Hëllef Doheem“ ist vorerst vom Tisch. Er wurde aus prozeduralen Gründen am Mittwoch gestoppt. „Wir haben aber noch keine Einigung für die 90 geplanten Stellenstreichungen (Link),“ betont Nora Back vom OGBL gegenüber Tageblatt.lu. Von möglichen internen Umbesetzungen ist aber die Rede

Nora Back spricht von konstruktiven Gesprächen. „Hier ging es weder um Schuldzuweisungen oder um Vergangenheitsbewältigung,“ so Back. Am 26. Juni will man beim nächsten Treffen zwischen Regierung, Gewerkschaften und „Hëllef Doheem“-Dirkektion erste Ergebnisse vorlegen.

Zwischen den Gewerkschaften und der „Hëllef Doheem“-Direktion waren seit rund zwei Wochen die Fronten verhärtet. OGBL und LCGB kritisieren die Informationspolitik von „Hëllef Doheem“-Direktor Benoît Holzem. Die Direktion habe den Sozialdialog bewusst verweigert, hieß es. Die Gewerkschaften hatten daraufhin die Verhandlungen abgebrochen (Link). Die Regierung schaltete sich ein.

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