Neuer Präsident und ein Kochbuch

Neuer Präsident und ein Kochbuch
(Fabrizio Pizzolante)

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ACEL-Generalversammlung am Freitag auf dem Campus der Universität Luxemburg in Walferdingen. Die Studenten wählten die Studenten einen neuen Präsidenten in der Person von Clifton Cano (Straßburg) und beschlossen u.a., ein Kochbuch aufzulegen.

Doch vor den Wahlen standen die statutarischen Punkte auf der Tagesordnung der Studentenzirkel. Und hierbei wurde u.a. ein gut gefüllter Tätigkeitsbericht der ACEL, deren Ziel die Zusammenführung der diversen Luxemburger Studentenvereinigungen im Ausland ist, vorgetragen. So nahmen am Studentenball (rue Bouillon) wieder mehr als 4.000 junge Menschen teil, Sportveranstaltungen und vor allem die Herausgabe des „Guide du futur diplômé“ und des „Guide du futur étudiant“ nahmen viel Zeit in Anspruch.

Clifton Cano, der neue ACEL-Präsident. (Foto:Fabrizio Pizzolante)

Der Erfolg gab der ACEL allerdings recht. Denn erstgenanntes Werk war diesmal in einer Auflage von 5.000 Exemplaren produziert worden (1.000 mehr als üblich) und ist dennoch bereits vier Monate vor der nächsten Auflage vergriffen.

Reel 2015 in Trier

Der „Guide du futur étudiant“ (Auflage: 8.000 Exemplare) hat traditionell ebenfalls großen Erfolg. Die Reel, das alljährliche Treffen der Studentenvereinigungen, findet im kommenden Jahr in Trier statt. Das vergangene Jahr stand aber auch im Zeichen der Feiern zum 30-jährigen Jubiläum der ACEL. Zu diesem Anlass wurde u.a. eine Festbroschüre veröffentlicht. Daneben fand am 19. April eine Feier im „Marx“ statt sowie am 15. November eine offiziellere Feier mit Diskussionsrunde. Die Reel wurde im Oktober in München abgehalten.

Was die Reform der Studentenbeihilfen betrifft, so hatte sich die ACEL dem Schülerstreik nicht angeschlossen und setzte auf Diskussionen mit Erziehungsminister Claude Meisch – laut dem scheidenden Präsidenten Tom Hermes der richtige Weg, da das entsprechende Gesetz hierdurch entschärft werden konnte.

Ein Liederbuch

Gemeinsam mit dem Cedies und dem Ministerium arbeitet die ACEL zurzeit an einer Studie, in der die konkreten Bedürfnisse der Studenten festgehalten werden sollen. Außerdem widmet sich die Vereinigung einem weiteren Projekt: dem einer gesetzlich verankerten Studentenvertretung in Luxemburg. Daneben ist die Veröffentlichung eines Kochbuchs für Studenten geplant – ein Liederbuch gibt es ja schon …