Wie die „Frankfurter Allgemeine SonntagsZeitung“ („FAS“) unter Berufung auf Nato-Quellen berichtet, sollen in Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien und Bulgarien sogenannte „Nato Force Integration Units“ entstehen. Diese Stabszellen sollen demnach Übungen der schnellen Eingreiftruppe vorbereiten und ihr im Ernstfall als Verbindungs- und Führungsstelle dienen.
Geplant sei, die einzelnen Standorte mit jeweils etwa 40 Soldaten des Bündnisses auszustatten, die zur Hälfte vom Gastland gestellt würden, heißt es in dem Bericht. Zu einem späteren Zeitpunkt solle auch Ungarn einbezogen werden. Die Pläne sind laut „FAS“ Teil eines Konzepts, über das die Nato-Verteidigungsminister bei ihrem Treffen am kommenden Donnerstag entscheiden sollen.
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