/ Möpse statt Politik

(dpa)
Diese amtlichen Zahlen teilte das Parlament auf Anfrage der britischen Online-Ausgabe der „Huffington Post“ mit, wie am Mittwoch bekannt wurde. Demnach gab es zwischen Januar und Juli 2013 auch 52.000 Klicks auf sogenannte Seitensprung-Seiten im Web.
Das Parlament zählt 5000 Beschäftigte. Eine Unterhaussprecherin sagte, die Angaben gäben die Zahl der bewussten Aufrufversuche nicht korrekt wieder. Denn die Webseiten „funktionieren, reagieren und interagieren“ unterschiedlich. Ein Nutzer könne beispielsweise auf einer Internetseite mit optionalen oder automatischen Links landen, ohne diese zu öffnen. Dennoch werde das als „Anfrage“ registriert.
2009 war ein Spesen-Skandal um zahlreiche Abgeordnete ans Licht gekommen. Sie hatten sich vom Staat ungerechtfertigterweise hohe Kosten etwa für Wohnungen und Reinigungspersonal erstatten lassen. Die damalige Innenministerin Jacqui Smith machte die Gebühren für Porno-Filme, die sich ihr Mann angesehen hatte, geltend.
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