Das Car Sharing wird in Luxemburg weiterentwickelt. Wie die französischsprachige Tageszeitung Le Quotidien auf ihrer Webseite berichtet, wird ab Juni eine App getestet, die ab September zum Einsatz kommen soll.
François Bausch, Minister für Infrastruktur und nachhaltige Entwicklung, nennt die App laut Le Quotidien „eine Art Uber für Fahrgemeinschaften“. „Das hat nichts mit traditionellen Fahrgemeinschaften zu tun“, zitiert die Zeitung den Minister.
Der Standort des Nutzers wird ermittelt und ein Fahrer, der in der Nähe vorbeikommt, kann seine Bereitschaft, einen weiteren Passagier mitzunehmen, signalisieren. Gegen einen kleinen Geldbetrag kann der Nutzer dann mitfahren. Die Regierung habe sich dabei an einem System inspiriert, das es in den Niederlanden gibt. „Das wird sehr nützlich für Grenzgänger sein“, fügte Bausch gegenüber Le Quotidien hinzu.
De Maart

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