RümelingenFahrradfahrer muss nach frontalem Crash aus Autoscheibe geborgen werden

Rümelingen / Fahrradfahrer muss nach frontalem Crash aus Autoscheibe geborgen werden
Der Unfall zog auch eine Straßensperrung nach sich (Archivbild) Foto: Frank Goebel

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Radfahrer sind im Straßenverkehr besonders verletzlich. Das verdeutlicht ein Unfall, der sich bei Rümelingen zugetragen hat. Nach dem folgenschweren Zusammenstoß musste ein Radfahrer vom Notarzt versorgt werden.

Schwere Verletzungen hat ein Radfahrer erlitten, nachdem er am Mittwoch frontal mit einem Auto kollidiert ist. Das meldet die Polizei. Demzufolge befuhr der Radfahrer gegen 17 Uhr den „Käler Poteau“ in Richtung des Ortskerns Rümelingen, während ein Auto, ein Kombi, aus Richtung Rümelingen auf der rue d’Esch unterwegs war.

An einer Kreuzung wollte der Fahrer des Kombis in Richtung des Zementwerkes abbiegen, wobei es zum frontalen Zusammenstoß von Fahrrad und Auto kam. Der Fahrradfahrer flog in die Windschutzscheibe des Autos und verletzte sich dabei schwer. Er wurde von Rettungskräften, vom Ersthelfer und Polizeibeamten versorgt, bis der Notarzt zur Behandlung da war.

Danach wurde das Unfallopfer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus transportiert, wie die Polizei mitteilt. Die N33 musste zwischen Esch und Rümelingen zeitweilig voll gesperrt werden, wobei der Verkehr in Richtung Kayl umgeleitet wurde.

Fiisschen
5. Juni 2020 - 12.01

Ganz richtig mit der Ellenbogengesellschaft und den Schwächeren. Dies zählt ebenfalls für Radfahrer gegenüber Fussgängern auf Bürgersteigen usw. Betreff Minderheit der schwarzen Schafen bei Radfahrern: Stellen Sie sich bitte nur eine Viertelstunde auf die sogenannte "Aal Bréck" in der Hauptstadt und sie werden schnell vom Gegenteil überzeugt werden, was hier herrscht ist pure Zweiradanarchie.

kemmer guy
5. Juni 2020 - 10.48

Motorrad Fahrer geht es genau so Handy am Steuer

trotinette josy
4. Juni 2020 - 18.33

Die alte Leier, immer wieder. Auto gegen Fahrrad. Unaufmerksame oder rücksichtslose Autofahrer übersehen Radfahrer, schneiden ihnen die Vorfahrt oder drängen sie von der Strasse ab. Kaum eine Woche, wo es nicht zu derartigen Kollisisionen oder Zwischenfällen auf unseren Strassen kommt. Sicherlich gibt es auch schwarze Schafe unter den Radfahrern, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, nebeneinander fahren, Stoppschilder missachten, über Bürgersteige fahren usw., aber sie sind in der Minderheit. Es ist wie überall in unserer Ellbogengesellschaft, die vermeintlich Starken scheuen keine Mittel um sich durchzusetzen auf Kosten der vermeintlich Schwächeren. Denn nicht jeder, der sich für stark hält und den anderen überlegen, ist es auch.