Drei tote Schafe in Niederanven wurden der Naturverwaltung am Montag gemeldet. Sie waren in der letzten oder vorletzten Nacht von einem Raubtier gerissen worden. Im Gegensatz zu den toten Schafen bei Ingeldorf konnte in Niederanven ein Wolf nicht ausgeschlossen werden. Die Bissspuren waren nicht eindeutig.
DNA könnte Klarheit verschaffen, ob es sich um einen Wolfsangriff gehandelt hat. Deswegen wurde an den Bisswunden Proben genommen, die nun im Senckenberg-Institut in Gelnhausen in Deutschland analysiert werden sollen. Das Institut sei das Referenzlabor in diesem Bereich. Mit Resultaten wird aber frühstens in einigen Wochen gerechnet.
Laut Naturverwaltung hat es schon 2017 und 2018 zum ersten Mal seit 100 Jahren bestätigte Wolfsnachweise in Luxemburg gegeben. 2017 wurde deswegen zusammen mit den Landwirten, Wissenschaftlern, Naturschützern, Privatwaldbesitzern und Jägern ein Aktionsplan „Wolf“ ausgearbeitet. Eine Broschüre gibt Auskunft, wie man sich im Falle einer Begegnung mit einem Wolf verhalten soll. Der Aktionsplan sowie die Broschüre sind gratis erhältlich bei der Naturverwaltung unter der Telefonnummer 247-56600 sowie, nach der Coronakrise, in den Besucherzentren der Verwaltung: Mirador in Steinfort, A Wiewesch in Manternach, Ellergronn in Esch-Alzette, Biodiversum in Remerschen und Burfelt bei Insenborn.
Ich hoffe sehr, dass wir das Ergebnis erfahren! Ich mag nicht so sehr an den bösen Wolf glauben, nachdem schon öfter Hunde die Übeltäter waren. Dann hätten die Grünröcke wieder einen Grund, sich unentbehrlich zu fühlen...
https://www.n-tv.de/panorama/Furchterregende-Esel-sollen-Woelfe-vertreiben-article14640176.html https://de.wikipedia.org/wiki/Herdenesel
Et war wuel Familje vum leschte Wollef, den zu Oulje geschoss gi war. E wollt do e weidert Monument opstelle fir den Urahn.