Letzter Suchhund von 9/11 gestorben

Letzter Suchhund von 9/11 gestorben
(Karen Warren)

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Fast 15 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist der letzte der damals eingesetzten Suchhunde gestorben.

Der Golden Retriever Bretagne sei in einem Vorort der texanischen Stadt Houston eingeschläfert worden, teilte das texanische Ausbildungszentrum für Rettungskräfte mit.

Rund zwei Dutzend Einsatzkräfte standen Spalier, als die mittlerweile 16 Jahre alte Bretagne ihren letzten Weg zum Tierarzt antrat, wie der „Houston Chronicle“ berichtete. Die tote Hündin wurde anschließend in eine US-Flagge gehüllt und für die Beisetzung wieder aus dem Gebäude getragen.

Bretagne war gerade einmal zwei Jahre alt gewesen, als sie als Teil eines Teams aus Texas in den Trümmern des World Trade Centers zehn Tage lang nach Überlebenden und Leichen gesucht hatte. Im Alter von neun Jahren schied der Golden Retriever aus dem aktiven Dienst aus. 2014 wurde Bretagne von der American Humane Association für den Hero Dog Award für heldenhafte Hunde nominiert.