Montag10. November 2025

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Iran feiert 38. Jahrestag der islamischen Revolution

Iran feiert 38. Jahrestag der islamischen Revolution
(Abedin Taherkenareh/ dpa)

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Im Iran haben am Freitag die Feiern zum 38. Jahrestag der islamischen Revolution begonnen.

An den staatlich koordinierten Kundgebungen in Teheran und anderen Städten beteiligten sich nach Angaben staatlicher Medien Millionen Menschen. Dieses Jahr sollen die Demonstrationen besonders die Kritik an der Anti-Iran-Politik von US-Präsident Donald Trump sichtbar werden lassen.

Zahlreiche Iraner haben allerdings über soziale Netzwerke gefordert, dass in diesem Jahr keine US-Flaggen verbrannt werden sollten. Ihrer Ansicht nach haben viele Amerikaner mit ihren Protesten dafür gesorgt, dass der von Trump verordnete Einreisestopp für Iraner ausgesetzt wurde.

Proteste gegen Regierung in Washington

Aus Dankbarkeit sollten die Proteste in diesem Jahr daher nur gegen die Regierung in Washington, nicht aber gegen das amerikanische Volk gerichtet sein.

Im Februar 1979 hatte ein Aufstand unter Revolutionsführer Ajatollah Ruhollah Chomeini zum Zusammenbruch der Monarchie geführt. Am Ende der Demonstrationen wird Präsident Hassan Ruhani am Asadi (Freiheits-) Platz in Teheran eine Rede halten.