In Luxemburg wird weniger geschmiert

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LUXEMBURG - Das Großherzogtum belegt mit der Note 8,5 den 11. Platz im Korruptionsindex von Transparency International. 183 Länder wurden unter die Lupe genommen.

Die Bewertung von 8,5 bedeutet, dass Luxemburg nach dem Transparensy Index ein „sehr sauberes“ Land ist, was die Korruption angeht. Noch weniger geschmiert wird in der Schweiz. Die Alpen-Republik erklimmt mit einer Bewertung von 8,8 den 8. Platz in der Liste. Platz 1 belegt Neuseeland.

Die unabhängige Organisation nahm für ihren Bericht, der am Donnerstag vorgestellt wird, 183 Länder weltweit unter die Lupe. Sie wurden auf einer Skala von Null bis Zehn, zwischen „höchst korrupt“ bis „sehr sauber“ eingestuft.

Neuseeland ist das Land, wo am Wenigsten geschmiert wird, gefolgt von Dänemark und Finnland (je 9,4). Noch vor Luxemburg beim Ranking der „sehr sauberen“ Länder findet man die Niederlanden mit einer Bewertung von 8,9. Die deutschen Nachbarn teilen sich mit Japan den 14. Platz (8,0). Belgien findet man auf Platz 19 (7,5) wieder, Frankreich muss sich mit Platz 25 (7,0) zufrieden geben.

Schlusslichter in der Bewertung sind Somalia auf Platz 182 und Nord Korea. Mit einer Bewertung von 1,0 sind sie neben Afghanistan und Burma die am stärksten korrupten Länder weltweit.

Die Hitliste

1. Neuseeland 9.5
2. Dänemark 9.4
Finnland 9.4
4. Schweden 9.3
5. Singapur 9.2
6. Norvegen 9.0
7. Niederlanden 8.9
8. Australien 8.8
8. Schweden 8.8
10. Kanada 8.7
11. Luxemburg 8.5
12. Hong Kong 8.4
13. Island 8.3
14. Deutschland 8.0
14. Japon 8.0

Die Schlusslichter

168. Angola 2.0
168. Tchad 2.0
168. République démocratique du Congo 2.0
168. Libyen 2.0
172. Burundi 1.9
172. Guinée équatoriale 1.9
172. Venezuela 1.9
175. Haïti 1.8
175. Irak 1.8
177. Soudan 1.6
177. Turkmenistan 1.6
177. Usbekistan 1.6
180. Afghanistan 1.5
180. Burma 1.5
182. Nordkorea 1.0
182. Somalie 1.0