Nach einem mehr als dreitägigen Rettungseinsatz mit Beteiligung von rund hundert Helfern ist ein 37-jähriger französischer Höhlenforscher verletzt aus einem Abgrund in den Pyrenäen herausgeholt worden.
Trotz aller Ermüdung habe der Gerettete gelächelt und den Helfern aus Frankreich und Spanien gedankt, sagte der Unterpräfekt von Oloron Sainte Marie, Samuel Bouju, nach dem Abschluss der Rettungsaktion am Samstag.
In 250 Meter Tiefe
Der Höhlenforscher, der am Dienstagabend im Grenzgebiet zwischen Frankreich und Spanien im Anialarra-Abgrund in einer Tiefe von 250 Metern verunglückt war, wurde mit Rippenbrüchen und anderen Verletzungen per Rettungshubschauber in ein Krankenhaus in Pamplona im Norden Spaniens gebracht.
Als er verunglückte, war er in Begleitung von vier weiteren Höhlenforschern, die umgehend Alarm gaben. So wurde er bereits seit der Nacht zum Mittwoch durchgehend von Ärzten betreut.
De Maart
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