
Justizsprecher Henri Eippers dementiert am Mittwoch eine entsprechende Meldung der deutschen Nachrichtenagentur dapd. Die 130 Kilogramm Heroin sollten Luxemburg als Transitlieferung passieren. Die Drogen waren nicht für den luxemburger Markt gedacht. Die Lieferung sollte eigentlich nach Belgien oder die Niederlande gehen, heißt es.
Bereits vor einer Woche hatten Zollfahnder den LKW aus Bulgarien am bayerisch-österreichischen Grenzübergang Suben abgefangen. Erst am Montag wurden in dem LKW rund 130 Kilogramm Heroin mit einem Marktwert von rund 50 Millionen Euro sichergestellt.
Transitland Luxemburg
Bei den Drogen handelt es sich den Angaben zufolge um den größten Heroinfund, den es in Österreich jemals bei einer Einzelkontrolle durch den Zoll gegeben hat. Das Heroin war demnach in mehr als 200 Paketen in den Zwischenwänden eines Kühltransporters versteckt.
Luxemburg gilt in Europa als wichtiges Transitland für Drogen aus dem Süden und Osten Europas.
De Maart

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