/ Gepard bricht aus Gehege aus

(dpa/Symbolbild)
Das Weibchen „Ginger“ habe am Mittwoch eine mit Strom gesicherte, zweieinhalb Meter hohe Mauer hinter einem Wassergraben überwunden, berichtete Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner. Es war der dritte Vorfall dieser Art innerhalb von zwei Jahren. „Wir sind mit unserem Latein zu Ende“, sagte die Zoo-Chefin der Nachrichtenagentur APA.
Nach zwei Ausbrüchen 2012 war das Gehege zu einer angeblich absolut sicheren und artgerechten Anlage für die schnellen Raubkatzen umgebaut worden. Besucher hatten angesichts des Raubtiers Alarm geschlagen.
Das Tier kehrte auf Anweisung eines Pflegers freiwillig ins Gehege zurück. Alle Geparde müssen nun vorerst im Innenbereich bleiben. Außerdem soll der Wassergraben noch tiefer gegraben werden.
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