Die Genfer Friedensgespräche für Syrien sind bis zum 25. Februar vertagt worden. Das gab der UN-Sonderbeauftragte am Mittwochabend bekannt. Die Gespräche über eine Lösung im Syrienkonflikt in Genf waren in den letzten Tagen schon ins Stocken gekommen.
Die Opposition, die anfangs überhaupt nicht teilnehmen wollte, erklärte nach ihrer Ankunft, sie seien erst nach dem Einstellen der Bombardierungen bereit über die Zukunft des Landes zu diskutieren.
Russland, einer der engsten Verbündeten des syrischen Machthabers Bashar al-Assad, erklärte schließlich am Mittwoch, die Bombardierungen würden nicht ausgesetzt werden, bis die „Terroristen“ alle ausgelöscht seien.
Ob das Stocken der Friedensgespräche durch diese Aussage herbeigeführt wurde ist bisher unklar.
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können