Mittwoch26. November 2025

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Unfall bei Charleroi fordert zweiten Toten

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CHARLEROI - Der schwere Unfall auf der E42 bei Charleroi fordert einen zweiten Toten. Am vergangenen Mittwoch war ein in Luxemburg zugelassener LKW in eine Baustelle gerast.

Ein in Luxemburg zugelassener LKW war am Mittwochnachmittag auf der E42, in der Nähe von Charleroi, in ein Gefährt der belgischen Straßenbauverwaltung gerast. Ein Arbeiter wurde unter dem Gefährt eingeklemmt und verstarb noch am Unfallort. Nun meldet lavenir.net ein zweites Todesopfer und beruft sich dabei auf die belgische Polizei. Weitere Straßenarbeiter hatten durch die siedendheiße Farbe, die sich über sie ergossen hatten, starke Verbrennungen erlitten.

Der Fahrer des luxemburgischen Lasters soll der Polizei zufolge hinter dem Steuer eingeschlafen sein. Der Fahrer hätte sich nicht an die vorgeschriebenen Fahrt- und Ruhezeiten gehalten. Auch hätten zwei Fahrer die Fahrt übernehmen sollen, was aber nicht der Fall war. Der Fahrer, ein 44 Jahre alter Franzose, soll gegenüber den Ermittlern zugegeben haben, dass er am Steuer eingeschlafen sei, so lavenier.net am vergangenen Donnerstag. Sein Arbeitgeber habe ihm den Auftrag gegeben, das Notwendige zur Auslieferung der Ware zu unternehmen, erklärt der Fahrer die geringe Ruhezeit zwischen den zwei Fahrten.

Der Brummifahrer übersah laut Polizei die Warnhinweise einer mobilen Baustelle und krachte unbebremst in ein Gefährt, das gerade dabei war die Straßenmarkierungen zu erneuern.