Donnerstag27. November 2025

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Foltervorwürfe gegen Polizisten

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SAARBRÜCKEN - Nach Foltervorwürfen ermittelt die Saarbrücker Staatsanwaltschaft gegen zwei saarländische Streifenpolizisten.

Ein 29-jähriger Kommissar werde verdächtigt, einen polizeibekannten Rumänen im Dienst misshandelt zu haben, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag einen Bericht der „Saarbrücker Zeitung“. Dem Beamten wird Körperverletzung im Amt vorgeworfen.

Laut Polizei hatte der Kommissar gemeinsam mit einem jüngeren Kollegen den randalierenden 26-Jährigen am 9. Februar vor einer Saarbrücker Diskothek in Gewahrsam genommen. Auf einem Feld am Stadtrand soll er dem mutmaßlichen Opfer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und den Mann mit einer Pistole bedroht haben.

Die Ermittlungen gehen auf Anzeigen eines Rettungssanitäters und anderer Streifenbeamten zurück, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Der 29-Jährige sei vom Dienst suspendiert, sein jüngerer Kollege versetzt worden.