„Es war alles legal.“

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Flavio Becca vor dem Untersuchungsrichter. Ob es zu einem Prozess kommt, ist noch unklar

Die Uhrenaffäre geht auf das Jahr 2010 zurück. Damals soll Flavio Becca wertvolle Uhren über die Firma gekauft haben, die er zusammen mit Eric Lux besitzt. Anschließend soll er die Uhren in seinem Privateigentum mitverrechnet haben. „Alles ganz legal“, betont sein Anwalt Me André Lutgen gestern gegenüber dem Tageblatt. „Mein Mandant hat somit eine Schuld gegenüber der Firma, die er zurückzahlen muss. Dies war auch so geplant“.

Fakt ist, dass es in der Zwischenzeit zu Streitigkeiten zwischen den beiden Geschäftsmännern gekommen ist. Laut Me Lutgen will Eric Lux Flavio Becca reinlegen. „Es handelt sich hierbei um Summen, die im dreistelligen Millionenbereich liegen“, so Me Lutgen weiter. Der Verteidiger ist aber zuversichtlich, dass es nicht zu einem Strafprozess kommen wird.

Die Pressesprecherin der Justiz, Diane Klein, betonte gestern jedoch, es sei noch verfrüht das zu behaupten.