In Norditalien hat am 29. Mai 2012 die Erde heftig gebebt. (dapd/Pierre Teyssot)
Aus Furcht vor neuerlichen Erdstößen verbringen viele Personen... (dapd/Olivier Morin)
...den Rest des Tages unter freiem Himmel. (Maurizio Degl)
Wie die nachfolgenden Bilder zeigen... (dapd/Pierre Teyssot)
...sind die Schäden... (Tageblatt-Archiv/Stringer/italy)
an den Gebäuden teils massiv. (Daniel dal Zennaro)
Das Beben hatte sein Zentrum in der Gegend von Modena. (dapd/Alberto Lingria)
Mehrere Personen wurden verletzt, hier wird jemand ambulant behandelt. (dapd/Pierre Teyssot)
Mehrere Personen wurden von Trümmerteilen erschlagen. (Elisabetta Baracchi)
Hier trauert ein Arbeiter um einen verstorbenen Kollegen. (AP/Elisabetta Baracchi)
Massive Gegenstände - hier ein Bestandteil einer Kirche in Modena - wurden durch die Wucht des Erdbebens aus der Verankerung gerissen. (AP/Elisabetta Baracchi)
Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort, sie konnte mehrere Verschüttete aus ihrem "Gefängnis" befreien. (AP/Elisabetta Baracchi)
Einsatzkräfte informieren die Bevölkerung über das richtige Verhalten. (AP/Salmoirago Paolo)
Viele Leute sind geschockt - denn das Beben ist bereits das zweite innerhalb von kurzer Zeit in der Emilia-Romagna. (AP/Elisabetta Baracchi)
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Die Erdstöße erfolgten am Morgen jenes Tages, an dem unter anderem in den Schulen des Landes der Opfer der beiden Beben vom 20. und 29. Mai mit einer Schweigeminute gedacht wurde. Insgesamt 24 Menschen waren dabei getötet und 400 verletzt worden.
Das sonntägliche Beben der Stärke 5,1 verstärkte die Angst in der Bevölkerung der Emilia-Romagna vor einem neuen verheerenden Erdstoß, verletzte aber niemanden. Das Epizentrum lag wieder in der Region Emilia-Romagna in der Nähe der Städte Concordia und San Possidonio. Ein Opfer dieses Bebens wurde der bereits bei den beiden ersten stärkeren Stößen beschädigte Uhrenturm von Novi di Modena, wie italienische Medien am Montag berichteten. Der Turm stürzte ein.
Trauer um Erdbebenopfer
Zahlreiche Trauergäste strömten in eine neue Kirche bei Carpi, um an dem Begräbnis des Pfarrers Ivan Martini teilzunehmen. Er war bei dem Erdstoß der Stärke 5,8 am vergangenen Dienstag in Rovereto di Novi von Trümmern seiner einstürzenden Pfarrkirche erschlagen worden.
„Es kann niemand mit Sicherheit sagen, wann die Erdbewegungen enden werden“, erklärte der Erdbebenfachmann Enzo Boschi aus Bologna der Turiner Zeitung „La Stampa“. Es werde Energie freigesetzt, die sich in Jahrhunderten als Folge des biodynamischen Drucks von Süden nach Norden auf die Alpen zu angesammelt habe. „Es ist aber doch besser, eine lange Serie kleinerer Erdbeben zu haben als einen einzelnen Stoß mit zerstörerischer Kraft“, erläuterte der Ex-Chef des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie. Niemand könne sagen, ob es über Wochen, Monate oder Jahre Nachbeben geben werde.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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