Sabrina Gerard hatte ein recht ungewöhnliches Stück für ihren Auftritt bei „The Voice of Germany“ am Donnerstag gewählt. Das Blumen-Duett aus der Lakmé-Oper hat die Coaches überrascht, denn in der Casting-Show werden gewöhnlich viel aktuellere Titel gesungen.
Ihr Gesang übertrumpfte allerdings die Vorurteile über die Klassik und sie konnte die Jury für sich gewinnen. Drei der vier Mitglieder drehten sich für sie um. Sie entschied sich schlussendlich für den Rocker Rea Garvey. Ihre Facebookseite quillt gerade über von Glückwünschen.
Das Konzept
In der Castingshow geht es darum, in den sogenannten „Blind Auditions“ die Jury allein mit seiner Stimme zu überzeugen. Diese sitzen mit den Rücken zu den Kandidaten und können das Erscheinungsbild des Künstlers nicht beurteilen.
Während des Liedes können sie einen Buzzer drücken, dann dreht sich der Stuhl um. Das Jurymitglied zeigt mit dieser Geste sein Interesse, den/die SängerIn in sein Team aufzunehmen. In einer späteren Phase der Sendung singen die Teams dann gegeneinander.
Video von Sabrinas Blumenduett-Probe zuhause:
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