Eindrücke vom Echternacher See

Eindrücke vom Echternacher See

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Ein paar Jahre ist es her, dass der Echternacher See zum letzten Mal zugefroren war. Dieses Jahr ist es wieder soweit. Das Krachen der aufbrechenden Eisspalten war in der Nacht sogar in einem Kilometer Entfernung gut hörbar.

Am Wochenende nutzten zahlreiche Spaziergänger das herrliche Winterwetter, um eine gemütliche Runde um den zugefrorenen See zu drehen. Eine dünne, glitzernde Schneeschicht bedeckt das Eis. Zugefrorene Spalten in der Eisschicht zeichnen ein bizarres Muster über den ganzen See. Und die Sonne spiegelt sich in der Eisschicht. Enten, Gänse und Schwane versammelen sich in den wenigen verbleibenden, offenen Wasserlöchern oder watscheln unsicher über das Eis. So ergeben sich wunderschöne, winterliche Fotomotive.

Schlittschuhlaufen

Ein paar Schlittschuhläufer drehten ihre Runden auf der riesigen Eisfläche. Einer von ihnen hatte sogar die Eisdicke an mehreren Stellen gemessen. „12 Zentimeter sind es.“ Auf den Schildern am Ufer stand: „Betreten der Eisfläche verboten.“ und „Betreten auf eigenes Risiko.“ An seichteren Stellen wagten sich auch Fußgänger zögernd auf die Eisfläche, um sonst nicht mögliche Ausblicke über die erstarrte Wasserfläche zu genießen.

Ein Besucher war besonders wagemutig und abgehärtet. In Ufernähe hackte er ein großes Loch in die Eisfläche und stieg in das eiskalte Wasser. Eine Erfrischung der extra Art.