2009 soll Strauss-Kahn am Abend vor einem Treffen mit dem damaligen österreichischen Finanzministers Josef Pröll (ÖVP) mit einer Prostituierten zusammen gewesen sei.
Diese habe für einen Geschäftsmann gearbeitet, gegen den die französische Polizei wegen Zuhälterei ermittelt. Dies berichtete das Nachrichtenmagazin „profil“ am Donnerstag.
Unter Verdacht
Gegen Strauss-Kahn, der bis zum Frühjahr Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) war, läuft derzeit in den USA ein Zivilverfahren wegen versuchter Vergewaltigung eines Zimmermädchens. Ein Strafverfahren gegen ihn war wegen mangelnder Glaubwürdigkeit des angeblichen Opfers eingestellt worden.
Ein weiteres Strafverfahren in Frankreich wegen versuchter Vergewaltigung blieb ihm erspart. Die Pariser Staatsanwaltschaft verzichtete auf ein Ermittlungsverfahren gegen den 62-Jährigen, erkannte aber einen bereits verjährten „sexuellen Angriff“ auf die Autorin Tristane Banon an.
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