Getragen von einer umgerüsteten Boeing 747 ist die Raumfähre "Discovery" am Dienstag ein letztes Mal abgehoben.
Ein umgebauter Jumbojet nimmt die Raumfähre Discovery huckepack mit nach Washington. Dort landet die Discovery im Museum. (dapd/Bruce Weaver)
Nicole Stott, Mike Barratt, Steve Bowen, Eric Boe und Steve Lindsey waren die letzte Crew der Raumfähre. (dapd/Roberto Gonzalez)
Die Discovery wird auf die Boeing 747 geschraubt. (Tageblatt-Archiv/joe Skipper)
39 Weltall-Missionen in 27 Jahren. Über ein Jahr in der Erdumlaufbahn gewesen. (dapd/Roberto Gonzalez)
Knapp 6.000 Mal die Erde umflogen. Bei einem Durchschnittstempo von 28.000 Stundenkilometern rund 250 Millionen Kilometer zurückgelegt. (Tageblatt/kim Shiflett)
Ziel ist allerdings nicht das Weltall, sondern Washington, wo das ausgediente US-Shuttle künftig in einem Museum ausgestellt werden soll. Nach dem Start in Cape Canaveral ist bei günstigen Wetterbedingungen zunächst ein kurzer Tiefflug in Richtung Süden geplant, um Schaulustigen an einem Strand im Staat Florida einen letzten Blick auf die Raumfähre zu ermöglichen.
Als erste von drei ausgemusterten US-Shuttles wird die „Discovery“ damit ihre Karriere als Ausstellungsstück beenden und ist künftig am internationalen Flughafen von Washington zu sehen.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg und fing 2010 als Journalist beim Tageblatt an. Seit 2019 schreibt er über innenpolitische Themen.
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