„Diesel ist kein Brieftaschenfüller“

„Diesel ist kein Brieftaschenfüller“
(Sdidier)

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Diesel stinkt nicht nur, er staubt auch. Für "Déi Jonk Gréng" wäre es Zeit die Kraftstoffbesteuerung zu überdenken.

Begüngstigungen beim Diesel hätten dazu geführt, dass immer mehr Verbraucher auf den unsauberen Kraftstoff umsteigen. Auch die Industrie hätte sich wegen der politischen Tendenz auf den Diesel-Kraftstoff konzentriert.

Dieser ist allerdings laut der Mitteilung von „Déi Jonk Gréng“ Schuld an einer Überschreitung des NO2-Grenzwertes in Luxemburg-Stadt. Seit 2003 werden hier die EU-Normen überstiegen.

Tanktourismus

Das wirtschaftliche Argument wäre übrigens kein Anlass mehr. Die steuerlichen Einnahmen auf Kraftstoffe wären so in diesem Halbjahr verglichen zum letzten um 96,7 Millionen Euro gesunken. Weiterhin wird der Gewinn auf Kraftstoff durch die jährlich eingekauften Emissionensrechte drastisch reduziert.

Die Parteijugend von „Déi Gréng“ fordert nun eine Besteuerung des Kraftstoffes nach Schadstoffemissionen. Je schmutziger ein Kraftstoff, desto höher seine Besteuerung. Es wäre laut Mitteilung die perfekte Gelegenheit im Rahmen der EU-Präsidentschaft ein Zeichen zu setzen.

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