„Der Minister soll sich raushalten“

„Der Minister soll sich raushalten“
(Ifinzi)

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Arbeitsminister Nicolas Schmit sagt im Interview zur geplanten Reform des PAN-Gesetzes, dass verlängerte Referenzperioden und Arbeitszeitverkürzungen Sache der Sozialpartner seien.

Vor dem Treffen mit den Sozialpartnern zu einer weiteren Verhandlungsrunde über das PAN-Gesetz am kommenden Montag, hält Arbeitsminister Nicolas Schmit fest, dass die Sozialpartner abgeänderte Referenzperioden und damit verbundene Arbeitszeitverkürzungen unter sich ausmachen sollen. Im Betriebsrat oder über Kollektivverträge.

Die Möglichkeit, dass der Minister die Referenzperiode auf Anfrage eines Betriebes hin per Beschluss verlängern kann, will er abschaffen. „Der Minister soll sich raushalten“, so Schmit gegenüber dem Tageblatt. Er will den Sozialdialog in Luxemburg stärken.

Verkürzung der Arbeitszeiten

Das PAN-Gesetz aus dem Jahre 1999 sieht eine Referenzperiode von einem Monat vor. Die Arbeitgeber wollen sie auf vier Monate verlängern. Die Gewerkschaften verlangen als Gegenleistung eine Verkürzung der Arbeitszeiten. Bislang kam es zu keiner Einigung.

Im Interview geht Nicolas Schmit auch auf andere Aspekte der Verhandlungen ein. Den vollständigen Wortlaut des Interviews mit dem Arbeitsminister lesen Sie morgen im Tageblatt.