Die Außenminister der USA, Russlands, Saudi-Arabiens und der Türkei kamen am Abend zusammen, bevor am Freitag die Runde um weitere Länder erweitert werden sollte. US-Außenminister John Kerry zeigte sich vorsichtig optimistisch. Kerry kam vor der Vierer-Runde zunächst in getrennten Begegnungen mit seinen Kollegen aus dem Iran und Russland, Mohammed Dschawad Sarif und Sergej Lawrow, zusammen. Es werde nicht einfach, Fortschritte zu erzielen, sagte Kerry vor den Gesprächen.
Eine unmittelbare politische Lösung sei nicht zu erwarten. Dennoch hob er hervor, die Gespräche am Donnerstag und Freitag seien die bislang „vielversprechendste Möglichkeit“ für eine politische Lösung des Syrienkonflikts. Am Freitag werden die Unterredungen in der österreichischen Hauptstadt in größerer Runde fortgesetzt.
Keine Beteiligung Syriens
Dann sitzt auch der iranische Chefdiplomat mit am Tisch. Ebenfalls erwartet wurden Vertreter aus Großbritannien, Ägypten, Frankreich, Italien, dem Libanon und der EU. Laut britischem Außenministerium sind außerdem die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Jordanien beteiligt. Von einer Teilnahme der syrischen Staatsführung oder der sie bekämpfenden Rebellen war nichts bekannt.
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