China stellt Zeitungen ein

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(AP)

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Der Schritt ist eine Sparmaßnahme, der die Kosten für die personell größte Armee der Welt verringern helfen soll.

Nach Angaben der Tageszeitung der Befreiungsarmee, die damit zum einzigen militärischen Blatt wird, erschienen alle Publikationen vergangene Woche zum letzten Mal. Die älteste, die „Soldatennachrichten“, gab es seit 1930.
Die Zeitungen wurden von den sieben Militärregionen der Volksrepublik herausgebracht.

Darunter sind die Blätter „Kriegsflagge“, „Vorhut“, „Frontlinie des Volkes“ und „Kampfgenosse“. Sie sind allmählich von offiziellen Nachrichtensendern und Internetseiten für Soldaten verdrängt worden. Der Zugang zum Internet und zu Smartphones ist für Streitkräfte beschränkt. Der staatliche Sender CCTV hat einen ganzen Kanal dem Streitkräften gewidmet.

China streicht 300.000 Mitarbeiter aus dem 2,3 Millionen Menschen starken Militär. Die Kommandostruktur wird ebenfalls überarbeitet. Die Reformen haben auch zur Absicht, die Kontrolle der Kommunistischen Partei über das Militär zu stärken.