Bus „strandet“ in der Eifel

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Ein luxemburgischer Busfahrer hat seinem Navigationsgerät zu sehr vertraut. Die Folge: Sein Bus blieb auf einer zu engen Straße stecken.

Am Mittwochmorgen war ein Bus aus Luxemburg mit 55 Schülern und drei Begleitern nach Köln unterwegs. Der Fahrer hatte sein Navigationsgerät angeschaltet und folgte den Anweisungen. Zwischen Büdesheim und Schwirzheim wurde er aber auf die kurvenreiche Kreisstraße 172 gelotst. Diese ist jedoch für Busse verboten, weil sie viel zu eng ist. Verbotsschilder weisen darauf hin. Der Busfahrer ignorierte die Warnungen und fuhr prompt sein langes Gefährt fest.

Der Bus blockierte die ganze Straße. Die Polizei wurde gerufen. Die Bergung des Busses gestaltete sich aber schwierig. Und draußen war es bitterkalt. Deshalb wurden die Passagiere für die Dauer der Bergungsarbeiten vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) im Bereitschaftsheim in Prüm untergebracht und verpflegt.

Als der Bus aus seiner misslichen Lage befreit und wieder fahrtüchtig war, setzte die Schulklasse ihre Klassenfahrt fort.