Bisher keine Schadensfälle in Luxemburg

Bisher keine Schadensfälle in Luxemburg
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Am frühen Samstagabend werden in einer Pressemitteilung der Regierung die Warnungen bezüglich der weltweiten Ransomware-Attacke noch einmal wiederholt. Auf Nachfrage wird Tageblatt.lu bestätigt, dass es bisher keine bekannten, größeren Schadensfälle – bei Unternehmen oder Verwaltungen etwa – in Luxemburg gibt.

„WANNACRY“ heißt der Übeltäter, der über Email auf Computer und anschließend in (Firmen)-Netzwerke gelangen kann. Problem ist eine Microsoft-Schwachstelle. Die ist bekannt, und auch die Regierungsmitteilung verweist auf den entsprechenden Link zur Hilfestellung.

Da die weltweite Attacke erst im Laufe des Freitag begann, gilt weiterhin die Warnung vor dem Montag (Link), wenn mit Wiederaufnahme der Büro-Tätigkeiten möglicherweise die Malware erst in Aktion tritt.

Firmen sollten am Montag Vorsicht walten lassen

Deshalb sollen Firmen wenn möglich alle Mitarbeiter warnen, Back-Ups kontrollieren, alle Mails mit Attach am besten in Quarantäne setzen und auch Laptops nicht ohne vorherige Kontrolle wieder an Netzwerke anschließen. Die Vorsichtsmaßnahmen gelten natürlich auch für Privatpersonen; am besten bei unbekannten Mail-Absendern übervorsichtig sein.

Abschließend verweist die Mitteilung auf die Internetseite des „Computer Incident Response Center Luxembourg“ (CIRCL) für Informationen, wie man sich am besten verhalten soll.