Aus Quick wird Burger King

Aus Quick wird Burger King
(AFP/Thomas Samson)

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Die 101 Quick-Filialen in Luxemburg und Belgien werden von der Investmentgesellschaft QSR Belgium übernommen und in Burger King umgewandelt.

Das Übernahmegeschäft zwischen der französischen Bertrand-Gruppe und der belgischen Gesellschaft QSR Belgium soll bis Ende des Sommers abgeschlossen sein.

Allmähliche Umwandlung

Dann fallen die Quick-Filialen in Luxemburg und Belgien an die Investmentgesellschaft. Durch die Übernahme soll Quick allmählich in enger Zusammenarbeit mit den Franchisenehmern in Burger-King-Filialen umgewandelt werden.

Von der Übernahme betroffen sind 101 luxemburgische und belgische Filialen. 92 befinden sich in Belgien, davon werden 81 als Franchise betrieben. In Luxemburg gibt es neun Filialen, die direkt von Quick geführt werden. Insgesamt sind 3.500 Arbeitnehmer bei Quick in beiden Ländern aktiv.

Der Käufer

Die Bertrand-Gruppe hatte Quick im Jahr 2015 aufgekauft. Zu den Aktionären der QSR Belgium gehören nach eigenen Angaben der Gesellschaft Familieninvestoren, die langfristig orientiert seien. Sie sollen zum Ökosystem von Kharis Capital gehören.

Die Gründer von Kharis Capital, Daniel Grossmann und Manuel Roumain, sind ebenfalls die Verwalter der OSR Belgium Gesellschaft und sind seit mehreren Jahren in engem Kontakt mit der Burger King-Gruppe. Dies vor allem durch den Kontakt zur belgischen Aktiengesellschaft Burger King S.E.E., die Master Franchises in mehreren Ländern in Europa betreibt.