Weiter zusammenrücken

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Und noch einmal dürfte das Verhalten Donald Trumps, dieses Mal beim G7-Treffen, den Europäern verdeutlicht haben, dass sie sich in den kommenden Jahren nicht mehr auf die Vereinigten Staaten verlassen können. Es müsste nun auch klar sein, dass die EU-Staaten als Teil des sogenannten Westens ihren eigenen Weg finden müssen. Denn die einst als verlässlicher und berechenbarer Partner geltenden USA haben die Führung abgelegt.

Für die Europäer heißt das, dass sie trotz der internen Streitigkeiten um die Flüchtlings- und Asylpolitik oder der sich abzeichnenden Auseinandersetzungen um den mehrjährigen europäischen Haushaltsplan weiter zusammenrücken müssen. Das bedeutet auch, die Wirtschafts- und Währungsunion voranzutreiben und die sich aufdrängenden Reformen anzugehen, wenn die EU widerstandsfähiger gemacht werden soll. Immerhin haben Trumps unberechenbare Rundumschläge und seine Weigerung einer konstruktiven, multilateralen Zusammenarbeit das Potenzial, die Welt in Sachen Wirtschaft, Umwelt oder Klima noch weiter aus den Fugen geraten zu lassen, als sie es ohnehin schon ist. Denn der US-Präsident hat alles andere als die Absicht, eine gerechtere, sauberere und sicherere Welt zu schaffen.

Bei den Bemühungen, die Differenzen zwischen den Europäern und Washington beizulegen, hat sich in den vergangenen Tagen und Wochen allerdings in auffallendem Maße auch gezeigt, wie wenig Großbritannien dazu beigetragen hat. London dürfte bereits die ersten Eindrücke davon bekommen, was es bedeutet, nicht mehr am Tisch der entscheidenden Akteure zu sitzen.

Laird Glenmore
12. Juni 2018 - 10.57

Wenn alle zusammenhalten würden könnte man D. Trump mit seinen eigenen Waffen schlagen aber manchmal sind Politiker entweder zu feige oder nicht konsequent genug, Trudeau hat es doch vorgemacht, dann wird D. Trump demnächst schmollen und sagen das keiner mehr mit ihm Spielen oder Reden will und wer weiß was das wieder für Folgen hat der Typ ist unberechenbar.

marc wollwert
11. Juni 2018 - 17.59

trumps vorgaenger obama sagte dass die us politik nicht die sache einer einzigen person sei. das sollte man ernst nehmen.genau wie hitler, der nur ein schreier war ,deutschland nicht wirklich allein in den 2.weltkrieg gefuehrt hat.das war nur moeglich mit der unterstuetzung der fast gesamten deutschen elite und industrie.sollte es wirklich auf us initiative zum grossen show down kommen,so wie es in der menschheitsgeschichte immer war,wird trump nur mittel zum zweck gewesen sein.ein schreier,eine puppe der us eliten.

roger wohlfart
11. Juni 2018 - 17.06

Trump ist eine Katastrophe, nicht nur für sein Land, für die ganze Welt. Wenn Europa jetzt nicht zusammenhält und konsequent handelt, wird es von Russland und von China überrollt werden.

jacques zeyen
11. Juni 2018 - 15.48

Genau. Ist der Ruf erst ruiniert,lebt es sich ganz ungeniert. Trump schädigt das Amt des Präsidenten. Man kann von Clinton halten was man will,aber so eine Lachnummer wäre es sicher nicht geworden. Und wir dachten Dabbelju wäre nicht mehr zu toppen.

Laird Glenmore
11. Juni 2018 - 7.37

D. Trump muß weg er ist als Präsident der USA nicht kompetent genug so ein großes Land vernünftig zu führen bzw. zu Regieren, er macht alles zunichte wofür seine Vorgänger sich so engagiert haben. Es macht den Eindruck als wolle er mit allen mitteln einen erneuten Weltkrieg provozieren, ich verstehe der Kongress nicht das sie ihn mal in seine Schranken weisen wie lange soll es denn noch dauern bis die Amerikaner merken was für ein Despot D. Trump ist, so groß kann doch der Einfluß der Waffen - und Wirtschaftslobby nicht sein das ein ganzes Volk solche Eskapaden einfach hin nimmt was muß denn noch alles passieren bis man D. Trump endlich seines Amtes enthebt ? D. Trump ist ein aalglatter verlogener macht geiler Narziss dem alles egal ist und dabei den Weltfrieden aufs Spiel setzt.