Hillary Clinton erleidet Schwindelanfall

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US-Außenministerin Hillary Clinton ist bei einem Schwindelanfall gestürzt und hat sich dabei eine Gehirnerschütterung zugezogen.

Clinton sei infolge eines Magenvirus dehydriert und ohnmächtig geworden, sagte ein Vertreter des Ministeriums am Samstag (Ortszeit). Die 65-Jährige habe sich allein in ihrer Wohnung in Washington aufgehalten.

Die Gehirnerschütterung sei erst am Donnerstag und damit Tage später diagnostiziert worden, sagte der Sprecher. Auf ärztlichen Rat hin werde sie in den nächsten Tagen von zu Hause aus arbeiten. „Sie freut sich darauf, bald wieder in ihrem Büro zu sein“, sagte er.

Magenerkrankung

Clinton hatte wegen der Magenerkrankung am vergangenen Dienstag eine Reise nach Marokko und Tunesien absagen müssen. Am Donnerstag sollte sie vor zwei Kongressausschüssen zum Anschlag auf das US-Konsulat im libyschen Bengasi vom 11. September aussagen. Die Republikaner werfen der Regierung vor, den Vorfall zunächst falsch dargestellt zu haben.

Die ehemalige First Lady hat bereits vor längerer Zeit mitgeteilt, dass sie nicht für eine zweite Amtsperiode zur Verfügung stehen wird. Der wiedergewählte Präsident Barack Obama sucht daher nach einem Ersatz. Nach US-Medienberichten hat sich Obama bereits für Senator John Kerry entschieden. Die offizielle Nominierung werde in der kommenden Woche erfolgen.