„Atelier Luxembourg“

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„Atelier Luxembourg“ ist der Titel der Dokumentation über die zeitgenössische Kunst iin Luxemburg, an der der Filmemacher Yann Tonnar („Schrebergaart") arbeitet.

Atelier Luxembourg“. Unter diesem Sammelbegriff fanden im vergangenen Jahr eine Reihe von Ausstellungen in
verschiedenen Luxemburger Museen statt. „Atelier Luxembourg“ ist auch der Arbeitstitel einer neuen Dokumentation über die zeitgenössische Kunst im Großherzogtum, an der der Filmemacher Yann Tonnar („Schrebergaart“) zurzeit
arbeitet. Bereits im Herbst soll er erscheinen. Im Januar vergangenen Jahres begannen die Vorarbeiten zu „Atelier Luxembourg“, so der Arbeitstitel, der möglicherweise auch der definitive Titel des Films sein wird. Eine große Ausstellung über die Beteiligung der Luxemburger Künstler an den Biennalen in Venedig seit 1988, die 2012 im Mudam stattfand, stand genauso wie auch die Retrospektive auf die erste Luxemburger Beteiligung in Venedig im Jahr 1956 im Nationalmuseum für Geschichte und Kunst (MNHA) und die Schau „Making of“ im „Casino Forum dart contemporain“ unter diesem Sammelbegriff.

Ein breites Publikum sensibilisieren
Und es war auch das Casino, für das Yann Tonnar nunmehr seit bereits sieben Jahren die Ausstellungen dokumentiert, das ihm den Auftrag zu dem neuen Film gab, dessen Zweck es sein soll, das breite Publikum für die Thematik der zeitgenössischen Kunst in Luxemburg zu sensibilisieren.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Im Januar 2012 wurde mit den Vorbereitungen zum Film begonnen. Yann Tonnar begleitete die Künstlerinnen Tina Gillen und Catherine Lorent sowie die Künstler Marco Godinho und Jean-Marie Biwer über längere Zeit und es sollte sich bald herausstellen, dass die Dreharbeiten aufwendiger und kostenintensiver werden würden, als dies anfangs gedacht war.

Glücklicherweise ergab es sich, dass Samsa-Film und Anne Schroeder (die auch schon bei früheren Filmen mit Tonnar zusammenarbeitete) als Produzenten einsprangen, so dass das Casino „nur noch“ als Koproduzent und Ideengeber fungiert. Die Dokumentation gibt u.a. einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsweisen der beteiligten Künstler, aber auch in die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Institutionen und den Künstlern. Nach rund anderthalb Jahren sind die Dreharbeiten mittlerweile fast abgeschlossen, im Sommer werden im Studio die Montagearbeiten in Angriff genommen und im Herbst soll der Film erscheinen.